Rezension

Das unsichtbare Band der Freundschaft

Bell und Harry - Jane Gardam

Bell und Harry
von Jane Gardam

Bewertet mit 5 Sternen

Klappentext:
London ist laut und anstrengend, die Batemans sehnen sich nach Ruhe und haben sich für den Sommer auf dem Land in Yorkshire eingemietet. Vor allem der Vater, ein nervöser Journalist, hofft auf Entspannung in der bäuerlichen Umgebung. Hier trifft sein kleiner Sohn Harry auf Bell, den jüngsten Sohn der Vermieter, und eine tiefe Jungenfreundschaft beginnt. Sommer für Sommer und mit jedem gemeinsam erlebten Abenteuer wird diese Freundschaft erneuert, so unterschiedlich die Sphären, in denen sie mit ihren Familien leben, auch sind. Ein hell leuchtendes Ferienbuch von Jane Gardam, in dem die Spannung zwischen Stadt- und Landmenschen mit so viel Weisheit und Humor eingefangen ist.

Inhalt:
In dem Buch "Bell und Harry" von Jane Gardam geht es um die anfangs kleinen Jungs Bell und Harry die sich anfreunden, als die Familie Bateman in den Sommerferien von London in ein Farmhaus nach Yorkshire zieht.
So beginnt die Geschichte einer engen Jungsfreundschaft, die mich ein wenig an Tom Sawyer und Huckleberry Finn erinnert, weil auch Bell und Harry das ein oder andere Abenteuer erleben als sie durch die Moore und Minen der südenglischen Landschaft streifen.
Zum Schluss wird die Freundschaft auf eine harte Probe gestellt, doch das unsichtbare Band zwischen den Jungs hält.

Mein Fazit:
Ein tolles kleines Ferienbuch, das mir aufgrund der ruhigen Erzählweise der Autorin und ihrer klugen Gedanken zum Thema Freundschaft sehr gefallen hat. Sehr schade, dass man die Erzählung schon nach einem Tag zu Ende gelesen hat.