Rezension

Das war gar nicht mein Geschmack

Die Entdeckungen der Gwen Carrick - Martha Lea

Die Entdeckungen der Gwen Carrick
von Martha Lea

Bewertet mit 1 Sternen

 

 

Klappentext:
Cornwall, 1859. Gwen Carrick ist eine ungewöhnliche Frau. Statt sich für häusliche Dinge zu begeistern, liebt sie die Naturwissenschaften. Da ihr der Zugang zur Universität verwehrt ist, zeichnet und malt sie die Insekten ihrer Heimat. Bei einem ihrer Ausflüge lernt sie den Arzt Edward Scales kennen und verliebt sich sofort in ihn. Denn Edward verspricht ihr Freiheit, Selbstbestimmung und Anerkennung als Wissenschaftlerin. Und so lässt sie sich auf eine gewagte Reise zur Erforschung der Insekten im Amazonas-Becken ein, nicht ahnend, dass Edward ein Geheimnis verbirgt, das alles zerstören könnte.
Produktinformation
• Gebundene Ausgabe: 416 Seiten
• Verlag: Droemer HC (2. Februar 2015)
• Sprache: Deutsch
• ISBN-10: 342619984X
• ISBN-13: 978-3426199848
• Originaltitel: The Specimen

Da mich der Klappentext sehr angesprochen hat, habe ich mich sehr gefreut, an der Leserunde des Buches teilnehmen zu können.
Der Schreibstil der Autorin ist etwas gewöhnungsbedürftig, ziemlich der Zeit im alten England angepasst. Das war aber nicht das Problem, zumal ich so etwas eher gut finde. Vielmehr hatte ich ein Problem mit der Geschichte an sich. Immer wieder habe ich mich gefragt, was die Autorin mir eigentlich sagen will. Viele Dinge sind nicht angesprochen worden, sondern flossen als Information lediglich in einem Gespräch in Form eines einzigen Satzes ein. Das hat bei mir immer wieder zu etlichen Verwirrungen geführt.
Die Protagonisten waren durch die Bank weg merkwürdig. Auch hat die eigentliche Handlung mit dem Klappentext nur am Rande zu tun.
Ich habe mich immer wieder aufraffen müssen, um das Buch überhaupt zu Ende zu lesen und kann daher keine Leseempfehlung aussprechen.
Ich gebe 1 von 5 Punkten.