Rezension

Das war leider nicht meins

Trix Solier - Zauberlehrling voller Fehl und Adel - Sergej Lukianenko

Trix Solier - Zauberlehrling voller Fehl und Adel
von Sergej Lukianenko

Bewertet mit 2.5 Sternen

Trix Solier ist der Sohn des Co-Herzogs Rett Solier und findet sein Leben bisher recht einfach bis geradezu langweilig. Doch schon im ersten Kapitel verliert er durch einen Putsch seine Eltern, sein Erbe und sein Anrecht auf das Herzogtum. Er wird freigelassen, schwört aber bittere Rache.

Aber wie soll er das anstellen? Auf seiner Reise in die Stadt Dillon trifft er den Jungen Ian, den er zu seinem Knappen macht, den kleinen Bastard „Klaro“, eine Schauspieltruppe, einen Ritter und schließlich den Zauberer Sauerampfer, der entdeckt, dass Trix ein Magier ist.

Trix entschließt sich, bei dem Zauberer in die Lehre zu gehen, um später mit seiner magischen Stärke den Thron zurückzuerobern. Da kommt ihm allerdings die Fürstin Tiana dazwischen, die zwangsverheiratet werden soll und gegen ihren Willen auf die kristallenen Inseln verschleppt wird.

Trix trommelt alle zusammen, die ihm auf seiner Reise bisher begegnet sind und macht sich auf, Tiana zu retten.

Hier hab ich das Buch abgebrochen, auf Seite 318.

Schade, denn die Story hätte wirklich Potenzial. Es gibt interessante, neue Ideen, vor allem die Macht der Wörter, mit denen gezaubert wird fand ich Klasse, in der Umsetzung etwas umständlich, wie leider die ganze Handlung. Die Charaktere fand ich toll, das Witzige / Sarkastische konnte ich nur ansatzweise finden und hat mich nicht überzeugt.

Es kommt keine Spannung auf, die Geschichte zieht sich, wendet sich, geht mal da und mal dort hin und plätschert so gleichmäßig vor sich hin. Nach 300 Seiten ist mir dann leider die Lust vergangen.