Rezension

Das war nix...

Mooresschwärze: Thriller - Catherine Shepherd

Mooresschwärze: Thriller
von Catherine Shepherd

Bewertet mit 1.5 Sternen

Es ist immer schön, wenn ein Thriller megaspannend ist und einem den Atem raubt...

Und natrürlich dann im Umkehrschluss nicht so schön, wenn er das nicht tut, sondern „nur so vor sich hin plätschert“...

Leider ist „Mooresschwärze“ einer von den Thrillern, der in die zweite Kategorie gehört... Oder in die zweite Reihe... Am Besten nicht in die Hände von geneigten Thriller-Lesern von Autoren wie Sebastian Fitzek z. Bsp.. Gut, der spielt ohnehin in einer ganz anderen Liga, aber leider kommt die Autorin spannungstechnisch noch nicht mal ansatzweise an andere Autoren ran, die es einfach verstehen, den Leser mit wendungsreichen Entwicklungen am Ball zu halten und immer wieder aufs Neue zu fesseln.

Hier ist nichts Fesselndes, lediglich der Ansatz der Geschichte verdient sich ein Sternchen und dass ich schon Schlimmeres gelesen habe (Tatsache leider...), verdient sich dann das zweite bzw. habe ich von 1,5 auf 2 Sterne aufgerundet...

Wen es interessiert, hier noch der Klappentext:

Julia Schwarz kennt sich aus mit dem Tod. Die Rechtsmedizinerin ist in ihrem Institut auch als Eislady bekannt. Nichts kann sie so schnell aus der Bahn werfen. Jedenfalls nicht, solange sie es schafft, ihre düstere Vergangenheit in Schach zu halten. Als Kriminalkommissar Florian Kessler sie zu einem Tatort in einem nahe gelegenen Moor ruft, sieht alles zunächst nach einem einfachen Fall aus. Aber dann verschwindet die Leiche und Julia macht sich auf die Suche nach dem toten Mädchen. Doch statt der Leiche stößt sie auf ein weiteres Opfer. Erst jetzt begreift Julia, dass sie es mit einem gefährlichen Serientäter zu tun hat, der einen perfiden Plan verfolgt. Ein sonderbares Tattoo auf dem Bauch der Frauen scheint die einzige Verbindung zwischen den Fällen zu sein. Aber die Zeit läuft gegen Julia und sie ahnt nicht, dass sie selbst bereits viel zu tief in den Strudel des Bösen geraten ist.