Rezension

Das wilde Herz der See

Elian und Lira - Das wilde Herz der See
von Alexandra Christo

Bewertet mit 5 Sternen

Wow, dieses Cover ist schon ein absoluter Hingucker und ich war sehr gespannt, ob mir der Inhalt genauso gut gefallen würde. Denn der Klappentext klingt ja mehr als vielversprechend. 

Lira ist die Prinzessin der Sirenen und ihre Mutter ist die grausame Meereskönigin. Das was ihre Mutter an Lira absolut abstossend findet, sind ihre menschlichen Gefühle. Auch wenn Lira das nicht wirklich wahr haben will. Als Sirene erschien sie mir auch tatsächlich mitfühlender als nachher als Mensch. Als Mensch ist sie schon sehr tough und robust und sie lässt sie absolut nicht unterkriegen. Egal welche Gefahr ihr droht und welche Steine ihr im Weg liegen. Das fand ich schon sehr genial. 

Elian ist ein Prinz, der kein Prinz sein möchte. Am wohlsten fühlt er sich mit seiner Crew auf seinem Schiff, wenn er auf Sirenenjagd geht. Auf dem Meer fühlt er sich zu Hause und er identifiziert sich mehr als Pirat denn als ein Prinz. Und auch Elian  mochte ich von Anfang an richtig gerne. Denn man spürt, dass er das Herz am rechten Fleck hat und seine Crew sind ihm das wichtigste. Aber auch seine Familie liebt er und es tut ihm immer wieder leid, ihnen vor den Kopf zu stossen, wenn er das Königreich wieder verlässt. 

Die Story fand ich sensationell. Direkt vom ersten Kapitel an konnte mich die Geschichte so richtig fesseln und ich mochte die ganze Atmosphäre, die Alexandra Christo da erschaffen hat. Ich mochte es, wie sich Elian und Lira langsam annäherten und wie sich ihre Liebe entwickelte. Ich mochte das Ende und konnte zum Schluß die Seiten gar nicht schnell genug umblättern, weil es so spannend und dramatisch wurde. 

 

 

"Das wilde Herz der See" konnte mich so richtig begeistern. Ich mochte die Atmosphäre und Elian & Lira so gerne. Aber auch die Nebencharaktere wie Madrid konnten mich stark beeindrucken!

5 von 5 Punkten