Rezension

Death Note - Mustererkennung

Death Note - Folge 01 - Tsugumi Ohba

Death Note - Folge 01
von Tsugumi Ohba

Bewertet mit 5 Sternen

Ein schwarzes Notizbuch verändert Light Yagamis Leben.

‘*‘ Meine Meinung ‘*‘

Mangas sind nicht so mein Ding, doch als ich bei „The Librarian and her Books“ von „Death Note“ las, wurde ich neugierig.

Und was soll ich schreiben, meine Neugier hat sich gelohnt. Ein schwarzes Notizbuch zu finden, ist ja nicht so spektakulär. Doch der Gedanke, dass jeder, dessen Namen ich hineinschreibe, ist äußerst interessant. So geschieht es dem jungen Light Yagami und wir werden beim Hören Zeuge, wie er mit dem Buch umgeht. Dabei lässt der Autor die moralischen Bedenken nicht außer Acht. Ich machte mir jedenfalls meine Gedanken, wer das Recht dazu hat, über andere zu richten. Nicht zu vergessen, welche Kriterien dabei ins Feld geführt werden.

Okay, zurück zum Hörspiel. In jedem Moment gibt es Infos und man sollte genau hinhöre, denn auch Kleinigkeiten können im Laufe der Handlung wichtig sind. Das Tempo ist hoch, aber nicht zu hoch. Die Mischung stimmt und die Hörspielzeit vergeht wie im Fluge.

Die Figuren werden schon mehrdimensional angelegt und ich bin gespannt, wie sich entwickeln und was sich noch ergibt.

Daran haben die Sprecher auch ihren Anteil. Sie beleben die Charaktere und ich hörte Gefühle förmlich. Mein Kopfkino lief auf Hochtouren und ich war mittendrin.

Ohba hat mit dem ersten Teil meine Neugier noch mehr angeheizt und ich freue mich auf die weiteren Teile. Damit ist ja klar, dass es eine klare 5 Stern-Note gibt.

 

‘*‘ Klappentext ‘*‘

Der junge Light Yagami ist von der brutalen Welt um sich herum enttäuscht. Er möchte etwas verändern, für Gerechtigkeit sorgen und Verbrecher bestrafen. Eines Tages fällt ihm ein geheimnisvolles schwarzes Notizbuch in die Hände, das DEATH NOTE. Es heißt, dass jeder Mensch stirbt, dessen Namen man in dieses Buch schreibt. Fasziniert stellt Light das DEATH NOTE auf die Probe und kann schon bald nicht mehr die Finger davonlassen. Doch seine Taten bleiben nicht unbeobachtet ...