Rezension

Delirium

Amor-Trilogie 01. Delirium - Lauren Oliver

Amor-Trilogie 01. Delirium
von Lauren Oliver

Beim Stöbern bei Lovelybooks habe ich das Buch entdeckt und die vielen positiven Rezensionen habe mich überzeugt, das Buch zu lesen. So jetzt habe ich es gelesen und bin begeistert :)

Lena lebt in Amerika in Portland. Die Stadt wird von einem riesigen, elektrischen Zaun vom Wald, der Wildnis, abgegrenzt. Warum das Ganze? In der Stadt leben Menschen, die geheilt wurden sind von der Liebe. Und draußen in der Wildnis leben die Invaliden, die Ungeheilten. Aber warum wollen die Menschen keine Liebe? Weil es in einigen Situationen zum Tod führt, wie bei Romeo und Julia.

Lena steht kurz davor von der Krankheit Liebe befreit zu werden. In einem Sommer mit ihrer Freundin. Aber es kommt anderes. Der Untersuchungstermin muss abgebrochen und umpositioniert werden, da Kühe die Labors stürmen. So lernt Lena Alex kennen. Und Alex ändert Stück für Stück die Ansicht und die Gefühlswelt von Lena. Wird sie sich es überlegen doch nicht geheilt zu werden? Den Liebe ist doch was wunderbares, was man nicht miesen möchte.

Mich hat das Buch gefesselt, nachdem ich die ersten Kapitel gelesen habe und ich bekam richtig Angst. Die Vorstellung, dass vielleicht irgendwann so eine Gesellschaft gibt. Ohne Gefühle und Liebe. Für mich war das Buch erschreckend und ein Beispiel, wie weit Wissenschaft gehen kann. Aber es wird in unseren Welt so was nie geben, denn das wäre einfach nur aller schlimmste Diktatur und komplette Einmischung in unser Ich.

Das Buch lies sich sehr schnell und ist von einfacher Sprache. Auch wenn die Autorin einige Situationen sehr detailreich beschreibt, wird es nicht langweilig.

Habe mir schon die Nachfolger reserviert und bin gespannt, wie es weiter geht.