Rezension

Delirium

Amor-Trilogie 01. Delirium - Lauren Oliver

Amor-Trilogie 01. Delirium
von Lauren Oliver

Bewertet mit 3.5 Sternen

Als erstes möchte ich etwas zum Cover sagen, denn das finde ich unglaublich schön! Das Mädchengesicht, finde ich persönlich, passt sehr gut zum Buch und auch das überall auf dem Cover das Wort „Liebe“ steht, denn das ist das Hauptthema in dem Buch. Allerdings ist es kein Liebesbuch, sondern eine Dystopie.
Amor deliria nervosa ist eine Krankheit, die geheilt werden muss, danach sind die Menschen angeblich glücklich und fühlen auch kein Leid mehr. Diese Idee fand ich für eine Dystopie gut, denn dies ist was neues, was es so noch nicht gibt. Daher war ich sehr gespannt auf das Buch und hatte hohe Erwartungen und das war wahrscheinlich auch das Problem. Denn mir hat das Buch zwar gefallen, aber ich fand es nicht so überragend gut, wie andere. Das lag vor allem am Anfang des Buches. Denn der war ziemlich schleppend, es kam irgendwie keine Spannung auf und ich fand es schwierig mich in Lenas Welt hineinzuversetzen. Außerdem fand ich Lena anfangs ziemlich anstrengend, da sie immer gejammert hat, dass sie nicht hübsch und nur mittelmäßig ist. Doch nach einer Zeit änderte sich das zum Glück und das Buch bekam mehr Fahrt. Dann gefiel es mir immer besser, da man nach einer Weile Lena besser verstehen konnte und es spannender wurde. Das Ende hat mich sogar richtig gefesselt und ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Ich bin sehr gespannt auf Pandemonium, den ich jetzt im Anschluss lesen werde, da noch einige Fragen ungeklärt sind, die hoffentlich beantwortet werden.
Trotzdem bekommt das Buch von mir:
3,5/5 Sternen