Rezension

Den Hype nicht wert

Das also ist mein Leben
von Stephen Chbosky

Inhalt:
Charlie ist sechzehn, er ist in seinem ersten Jahr in der Highschool und hat die Probleme, die man in diesem Alter so hat: mit Mädchen, mit der Schule, mit sich selbst. Zumindest scheint es so zu sein. Doch in den Briefen, die er an einen unbekannten »Freund« schreibt, wird deutlich, dass Charlie eine ganz besondere Sicht auf die Welt hat: Er beobachtet die Menschen um sich herum, fragt sich, ob sie ihr Leben so leben, wie sie es möchten, und versucht verzweifelt, seine eigene Rolle in all dem, was wir Leben nennen, zu begreifen.

Meine Meinung:
Ich weiß, dass dieses Buch sehr sehr beliebt ist und sehr gehypt wird. Doch trotzdem muss ich sagen, dass ich persönlich den Hype nicht wirklich richtig finde.
Ich habe den Film schon vor dem Buch gesehen und fand den Film leider schon nicht sonderlich toll. Ich mag zwar Emma Watson und liebe Filme mit ihr, aber mir hat der Inhalt des FIlmes einfach nicht gefallen.

Aber ich kannte halt das Ende schon und wusste halt die ganze Zeit, während ich las, was eigentlich mit Charlie los ist.
Ich weiß nicht, ob deshalb meine Sicht ggf. anders auf das Buch ist. Ich muss aber sagen, dass ich die Schreibweise eher anstrengend fand. Charlie ist halt sehr naiv, gutgläubig und anstrengend. Man möchte ihm schütteln und ihm sagen, dass er doch bitte erwachsen werden soll und aufhören soll zu weinen.

Ich musste mich halt teilweise dann doch wirklich quälen, weil ich das Buch nicht fesselnd fand und es mich irgendwie auch nicht sehr berrührt hat. Schade eigentlich, denn die Briefform finde ich wirklich gut gewählt und auch die Idee dahinter ist wirklich gut.

Fazit: Für mich eine sehr verwirrende Schreibart, die mich einfach nicht genug überzeugen konnte. Ich gebe trotzdem 3 Sterne, weil ich die Briefform gelungen finde und auch die Idee hinter dem Buch gut durchdacht ist.