Rezension

Den Weihnachtsmann gibt es wohl tatsächlich...

Mini trifft den Weihnachtsmann
von Christine Nöstlinger

Bewertet mit 4 Sternen

Kurz zum Inhalt:
Hermine Zipfel, von allen Mini genannt, ist 7 Jahre alt. Sie kauft zum ersten mal selbst von ihrem hart ersparten Geld Weihnachtsgeschenke für Mama, Papa und ihren Bruder Moritz.
Doch der Aschenbecher ist unnötig, weil Papa mit dem Rauchen aufgehört hat. Die Haarspange kann Mama nicht mehr brauchen, weil sie sich die Haare hat kurz schneiden lassen. Und die Reitgerte für Moritz kann sie auch nicht mehr verschenken, da Moritz auf einmal Angst vor Pferden hat.
Also was tun? Sie braucht schnell Ideen für neue Geschenke. Zum Glück hat sie eine superkluge beste Freundin!

 

Meine Meinung:
Dass die Mini-Bücher von Christine Nöstlinger schon älter sind, merkt man am Schreibstil und an der Sprache. Dennoch ist die Geschichte für Leseanfänger aufgrund der kurzen, einfachen Sätze leicht zu lesen.
Viele bunte Bilder untermalen das Gelesene.

Diese Ausgabe ist zwar schon nach der neuen Rechtschreibung verfasst, aber die vorkommenden Schilling und Groschen musste ich meiner Tochter in Euro umrechnen - mit den Schilling konnte sie nämlich nichts anfangen ;)
Leider kam der Weihnachtsmann nur ganz kurz am Ende der Geschichte vor, aber diese Szene soll den Kinder nahebringen, dass es immer noch viele gute, nette und hilfsbereite Menschen auf der Welt gibt.

 

Fazit:
Für Erstleser leicht zu verstehende Geschichte über das Mädchen Mini, das verzweifelt auf der Suche nach passenden Weihnachtsgeschenke für ihre Familie ist, und dabei auch noch den Weihnachtsmann trifft...