Rezension

Der 1. Fall

Steirerblut - Claudia Rossbacher

Steirerblut
von Claudia Rossbacher

Bewertet mit 5 Sternen

5 von 5 Punkten

„Steirerblut“ war der erste Krimi den ich mit dem Schauplatz Österreich gelesen habe.

Sandra Mohr, die bei dem LKA in Graz arbeitet, wird bei einem Mordfall ausgerechnet in ihr altes Heimatdorf gerufen. Zusammen mit ihrem neuen Kollegen Bergmann soll sie in dem Fall Kovac ermitteln. Die Journalistin war zu Gast in Sandras Heimatort und wurde dort nach der Flucht aus dem örtlichen Hotel ermordet.
Nicht nur der Fall macht Sandra zu schaffen, auch die alten Bekannten und ihre Familie sind nicht ganz ohne. 

 Für mich war dieses Buch eine wirkliche Überraschung. Ich habe zwar mit guter Unterhaltung gerechnet, aber auch mit Problemen bei evtl. Dialekten. Diese sind zwar auch vorhanden, aber Claudia Rossbacher hat es geschafft auch für Nordlichter verständlich zu schreiben und die Dialekte haben so ihren ganz eigenen Charme und sind sehr erwünscht und hier überhaupt nicht störend.

Der Fall in diesem Buch war sehr unterhaltend und spannend, aber was mich besonders begeistert hat waren die Dialoge zwischen Sandra Mohr und ihrem Kollegen Sascha Bergmann. Denn dass die Beiden sich nicht sofort sypatisch sind, merkt man schon auf den ersten Seiten. Aber und dies ist das Tolle und sie harmonieren immer besser und ich brauche unbedingt mehr davon!!!

Auf den letzten Seiten kann man dann das Buch kaum noch zur Seite legen und ich freue mich schon auf einen 2. Fall.