Rezension

Der 1. Teil

Verblendung - Stieg Larsson

Verblendung
von Stieg Larsson

Bewertet mit 5 Sternen

5 von 5 Punkten

Was passierte mit Harriet Vanger? Der Teenager verschwand vor nun mehr 43 Jahren auf einem Familientreffen spurlos. Niemand weiß was passiert ist, es gibt keine Spuren und ihr Onkel, der Industrielle Henrik Vanger, verzweifelt schier an der Ungewissheit. Denn jedes Jahr, zu seinem Geburtstag, bekommt er ein Bild mit einer gepressten Blume geschickt, wie es ihm damals auch Harriet geschenkt hatte.
Um dem Täter bzw. der Tat auf die Spur zu kommen engagiert er den Journalisten Mikael Blomkvist. Und dieser tappt zunächst im Dunkeln...

 
Ich bin von diesem Buch so begeistert, dass es mir sehr schwer fällt diese Rezension zu schreiben. Denn ich möchte die Leute wirklich überzeugen, die dieses Buch noch nicht kennen.
Stieg Larsson hat durch seine Charaktere und seine unheimlich gute Erzählart mich so dermaßen überzeugt und gefesselt, dass ich ehrliche Last hatte das Buch zur Seite zu legen. Die Geschichte ist einfach schlau und durchdacht geschrieben und auch Erzählstränge zu Beginn, die bei anderen Autoren auch langweilig wirken können, waren sehr fesselnd. Außerdem hatte Stieg Larsson wirklich ein Händchen für Atmosphäre und Kleinigkeiten. Denn ich befand mich zusammen mit Mikael und Lisbeth auf eben dieser Suche nach Harriet. Und es war sehr spannend!
Ein Buch (und ich wage dies nun schon zu schreiben) und sicherlich auch eine Trilogie, die man nicht verpassen darf und die gefallen wird!
Unter den nordischen Krimis und Thrillern (die ich sehr gerne lese) ist dies bisher mein absolutes Lieblingsbuch und auch eines meiner absoluten Favoriten.