Rezension

Der Bethches Hof

Wildtriebe
von Ute Mank

Bewertet mit 2.5 Sternen

Zum Buch:
Marlies heiratet in den Bethches Hof ein. Dieser wird von der Hoferbin Lisbeth und ihrem Mann geführt.
Als später noch Joanna, das Enkelkind von Lisbeth, kommt waren es drei Frauen, drei Generationen die aufeinandertreffen.
Lisbeth ganz traditionell, Marlies gefangen in der Emanzipation und zu letzt Joanna, die einen ganz anderen Weg geht.

Meine Meinung:
Ich mag das Cover sehr gerne, das florale. Und ich war unglaublich neugierig auf die Geschichte und bin vielleicht mit falschen Erwartungen an das Buch zum Lesen gekommen.
Kurzum, es konnte mich nicht erreichen. Ich fand es zwar sehr interessant und hatte auch einige Erinnerungen an meine Kindheit, als wir noch sie Milch auf die Hof abholten. Aber alles in allem konnte mich die Geschichte einfach nicht erreichen. Ich empfand es eher wie eine Art Biografie von Lisbeth. Erinnerungen nahtlos aneinander gereiht.
Auch haben mich die deutlich fehlenden Kapitel oder wenigstens Absätze (ich las das eBook) verwirrt, ich wusste dann manchmal nicht von wem gerade die Rede ist, ob Marlies oder Lisbeth.
Irgendwie kam bei mir das ganze nicht so richtig an. Ich hatte mir was anderes erhofft und auch erwartet. Es konnte mich einfach nicht überzeugen, mir fehlte die Geschichte in dem Buch, ich wusste bis zum Ende nicht, worauf es eigentlich hinausläuft.