Rezension

Der erste Fall der Kopenhagen-Thriller-Serie

Krokodilwächter
von Katrine Engberg

Bewertet mit 5 Sternen

Das Cover ist recht ungewöhnlich, aber dennoch sehr ansprechend und es hat mich neugierig gemacht auf das Buch.

Klappentext:
Gerade erst war Julie nach Kopenhagen gezogen, um Literatur zu studieren. Warum musste sie so jung sterben? Erstochen und von Schnitten gezeichnet? Es ist ein schockierender Fall, in dem Jeppe Kørner und Anette Werner ermitteln. Als bei Julies Vermieterin ein Manuskript auftaucht, in dem ein ähnlicher Mord geschildert wird, glauben die beiden, der Aufklärung nahe zu sein. Aber der Täter spielt weiter.

 

Das Cover ist sehr schlicht, aber dennoch ansprechend und zieht die Aufmerksamkeit auf sich, wenn auch erst auf den zweiten Blick. Beim Lesen des Buches wird auch die Bedeutung des Klappentextes klarer und man erkennt als Leser, was die Einschnitte auf dem Cover zu bedeuten haben. Es passt hervorragend zum Inhalt des Buches. Der Klappentext klang sehr interessant und auch das Buch konnte mich komplett überzeugen. Es ist der Auftakt einer Serie um die beiden Kopenhagener Ermittler Jeppe Korner und Anette Werner, die man in diesem Auftakt-Buch gut kennenlernt.
Die handelnden Personen sind gut beschrieben und auch die Handlungsorte konnte ich mir gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Man erfährt genug aus dem Privatleben der Ermittler und deren Umfeld, so dass man sich ein gutes Bild von ihnen machen kann. Die Aufklärung des Falles ist die oberste Priorität des Thrillers und die Autorin schaffte es, von Beginn an einen spannenden Lesefluss zu erzeugen sowie die Spannung bis zum Schluss aufrecht zu halten. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, da ich immer wissen wollte, wie es weitergeht.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich freue mich schon sehr auf weitere Bücher der Autorin und werde diese sicherlich auch wieder lesen.