Rezension

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Der erste Fall, spannend

Erbarmen
von Jussi Adler-Olsen

Bewertet mit 4 Sternen

Erbarmen

Inhalt:

Carl Morck, Kriminalbeamter, wird bei einem Einsatz verletzt, sein Partner liegt schwer verletzt im Krankenhaus. Nach seiner Genesung wird Carl eine neue Stelle zu geteilt, dem Sonderdezernat Q. Carl ist ganz alleine dafür zuständig. Er soll alte Fälle bearbeiten, das Büro liegt unten im Keller. Von seinen Tagesablauf hat er ganz genaue Vorstellung: ein nickerchen machen und im Internet surfen und vielleicht guckt er sich irgendwann mal die alten Fälle an. Nachdem Cral drängt, dass er Unterstützung braucht, für z.B. die Reinigung, wird im Assad zugeteilt. Nachdem Assad alle seine Aufgaben innerhalb von 2 einhalb Stunden erledigt hat, weiß Carl erst nicht was er im nun Auftragen soll. Doch schließlich gibt er ihn einpaar Akten zur durchsicht und Assad macht Carl auf den Fall Merete Lynggard aufmerksam, die 2002 auf einem See verschwand. Nach längeren überlegen nimmt sich Carl den Fall an. Ist Meret wirklich ertrunken? Oder ist doch was anderes passiert? Ihre Leiche wurde schließlich nie gefunden.

Meine Meinung:

Also grundsätzlich fand ich das Buch sehr gut, doch stellenweise fand ich es ein bisschen langatmig. Der Schreibstil, ist flüssig zu lesen und einfach geschrieben. Es handelt sich hierbei um den ersten Fall des Sonderdezernats Q. Die Ermittlungsarbeiten, habe ich fast kaum in Gedächtnis behalten, hatte hier auch das Gefühl, dass es auch nicht viele am Anfang gab. Es geht im ersten Teil des Buches mehr, um das privat Leben von Carl Morck und um den Einsatz wo er leicht und sein Partner schwer verletzt wurden. Aus der Sicht von Meret Lynggard hätte ich gerne mehr gelesen, dies fand ich immer besonders gut. Ich gebe den Buch , aber trotzdem 4 Sterne , weil es mich im großen und ganzen sehr angesprochen hat und ich mir den zweiten Fall in nächster Zeit auch zu Gemüte ziehen werde.

Fazit:

Das Buch kann ich guten Gewissens weiterempfehlen, man muss aber auch Ermittlungsarbeit lieben und sich auch für die Hauptperson interessieren.