Rezension

Der Fall Moriarty

Der Fall Moriarty
von Anthony Horowitz

Ich habe so lange auf ein Nachfolgerbuch gewartet von Anthony Horowitz. Und endlich war es soweit.
In der Schweiz wurde eine Leiche gefunden und man geht davon aus, dass es Moriarty ist. Am Tatort sind Frederick Chase aus Amerika und Athelney Jones aus England anzutreffen. Der Engländer kommt von Scotland Yard und der Amerikaner von einer privaten Detektei. Während der Unterhaltung denkt man, dass der Engländer Holmes ist und sich unter falschen Namen vorgestellt hat. Aber dann kommt der Schock, Sherlock Holmes soll auch Tod sein. Gemeinsam machen sich die Beiden auf den Weg nach London. Denn aus Amerika sist der größte Verbrecher auf dem Weg nach England, um dort die Verbrecherwelt zu übernehmen und so London in ein Chaos zu versenken.

Während des Geschichtsverlauf hat mich Athelney Jones sehr stark an Sherlock Holmes erinnert, was auch einen Grund hat. Kommt im Verlauf des Falles heraus. Aber Psst...

Die Sprache versetzt mich zurück in die Zeit von Sherlock Holmes, da der Autor diese gut umsetzt und neu aufleben lässt. Inhaltlich ist diese Buch anders als der Vorgänger. So vermisse ich den spitzen Humor von Sherlock Holmes. Das Ende überrascht in allen Facetten.

Ich kann das Buch mit guten Wissen und Gewissen weiter empfehlen, man muss nur Wissen, dass es anders ist als der Vorgänger nicht nur in der Sprache sondern auch im Gesamtkonzept.