Rezension

Der große Fehler

Der große Fehler -

Der große Fehler
von Jonathan Lee

So wie der Titel des Buches war für mich das Lesen und das Gewinnen des Buches ein großer Fehler.

Mit einer gewissen Begeisterung habe ich die Leseprobe gelesen. Der Autor versteht eine gewisse Atmosphäre von New York herauf zu beschwören, doch je länger ich das Buch las, desto mehr verpuffte meine Begeisterung. Das Buch ist aufgegliedert in zwei Erzählstränge. Der eine ist der Mord und die Begleitumstände des Mordes und die Wirkung darüber. Der andere erzählt vom Leben und schaffen des Herrn Green.

Der erste Erzählstrang hat mich mit Langeweile erfüllt. Was interessiert mich die verschiedenen Perspektiven der einzelnen Menschen, wie sie den Mord wahrgenommen und was dieser Mord für einen Einfluß auf ihr Leben hat. Der andere Erzählstrang über das Leben von Herrn Green fand ich um einiges interessanter. Bis auch der Autor es geschafft hat mich mit seinen nichtssagenden Sätzen zu vergraulen. Es kam keine Stimmung / Atmosphäre auf. Kein innerer Antrieb von mir, wie es denn nun weiter geht. Die Geschichte konnte mich nicht packen und blieb an der Oberfläche.

Das Nachwort fand ich sehr interessant, da es die Intention des Autors dargelegt hatte, warum er die Geschichte geschrieben hatte.

Fazit:

Eine Geschichte mit Potential, die leider nicht meinen Erwartungen entsprach. Sie war langweilig und konnte mich als Leser nicht erreichen!