Rezension

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Der gute Cop

Der gute Cop - Scott Thornley

Der gute Cop
von Scott Thornley

Erster Satz:

Das Hafenbecken des Stahlwerks, von den Einheimischen nur als „das Grab“ bezeichnet, fiel zwanzig Meter zum dicken Schlick am Seegrund ab.

Detective Superintendent MacNeice ist kein gewöhnlicher Ermittler. Er hat vor nicht allzu langer Zeit seine Frau an Krebs verloren, er hat Albträume und beobachtet Vögel. Er arbeitet riskant und unkonventionell. Hinter ihm steht sein loyales Team, darunter DI Fiza Aziz, Vertesis, Williams und Ryan der Compuerfreak.

Im Hafenbecken von Ontario werden einbetonierte Leichen entdeckt, zwei Biker-Gangs bekriegen sich und ein Serienmörder töten erfolgreiche Frauen mit ethnischem Hintergrund. Viel zu tun für MacNeice und sein Team.

Der Kriminalroman „Der gute Cop“ wurde von Scott Thornley geschrieben und 2020 im Suhrkamp Verlag mit 521 Seiten veröffentlicht. „Der gute Cop“ ist der zweite Band des Autors rund um Detective MacNeice.

Für mich war es das erste Buch der MacNeice Reihe und bestimmt das letzte. Der Anfang des Buches war spannend und ab der Mitte nur noch Langweilig. Zum Teil musste ich mir zwingen weiter zu lesen. Die Charaktere sind nicht gut ausgearbeitet. MacNeice ,der ein ungewöhnlicher Ermittler sein sollte, ist einfach nur langweilig. Und es passiert einfach zu viel in diesem Buch, man hätte besser zwei daraus gemacht. Zum einen die Geschichte mit den Biker Morden und zum anderen der Serienmörder, der viel zu kurz gekommen ist.

Zum anderen verstehe ich nicht, das der Verlag zuerst den zweiten Teil raus bringt. Somit fehlt die Vorstellung der einzelnen Charaktere. Wieso ist der erste Teil noch nicht auf deutsch erschiene? Wer macht denn so was! Ich kann das Buch „Der gute Cop“ leider nicht weiterempfehlen.