Rezension

Der Hammer

Thirteen Reasons Why - Jay Asher

Thirteen Reasons Why
von Jay Asher

Bewertet mit 5 Sternen

Vor zwei Wochen hat sich Hannah Baker das Leben genommen. Niemand weiß genau, warum. Bis bei ihrem ehemaligen Mitschüler Clay sieben Kassetten auftauchen. In denen zeigt sie ihrem Zuhörer dreizehn Gründe auf, warum sie sich umgebracht hat. Derjenige, der ihre Worte hört, ist unweigerlich ein Grund.
Clay lauscht gespannt, was Hannah, in die er heimlich verliebt war, wiederfahren sein könnte, um so zu handeln. Und so streift er nachts durch die Stadt und begleitet sie auf ihre letzte Reise.
Anfangs erscheinen die Gründe ihres Todes banal. Man verbreitet unschöne Gerüchte über sie, nutzt sie auch. Doch, wie Hannah schon sagt, ist es wie ein Schneeball, alles staut sich auf bis sie irgendwann nicht mehr kann.
Das Buch ist in Hannahs Worte und Clays Taten und Gedanken eingeteilt. So verfolgt man das Leben zweier Seelen, die eigentlich für einander bestimmt schienen, es aber doch nie zusammen geschafft hbaen. Jay Asher erzählt realistisch und emotional. Man fühlt mit Clay und mit Hannah mit.
Fünf Sterne sind wohl verdient.
Und nach dem Buch wird man besser darauf achtgeben wenn jemand sagt:
I'm sorry.