Rezension

Der Joker

Der Joker - Markus Zusak

Der Joker
von Markus Zusak

Bewertet mit 4.5 Sternen

„Der Joker“ von Markus Zusak

 

Inhalt:

Nachdem Ed in einen Banküberfall gerät, an dessen Ende er den Bankräuber stellen kann, schickt ihm jemand eine Spielkarte zu. Es ist das Karo-Ass. Darauf sind drei Adressen notiert. Ed sucht alle drei Orte auf, wobei er Menschen beobachtet, die eindeutig Hilfe brauchen. Und scheinbar will jemand, dass Ed ihnen diese Hilfe gibt. Doch nachdem er das Leben der ersten drei Menschen verändert hat, landet schon die nächste Spielkarte in seinem Briefkasten…

Und bei allem hat Ed keine Ahnung, wer hinter dem Ganzen stecken könnte.

 

Meine Meinung:

Die Geschichte hat mir sehr echt gut gefallen. Das lag zum einen daran, dass Ed und sein Leben sehr genau beschrieben wurden, sodass man sich ein sehr gutes Bild von ihm machen konnte. Ich fand außerdem, dass Ed und seine Freunde allesamt sehr interessante und vielschichtige Charaktere waren.

Des Weiteren hat mir diese Idee mit den Spielkarten und dass Ed damit anderen Menschen hilft sehr gut gefallen. Dabei gab es richtig schlimme Dinge, die Ed verhindern sollte aber auch ganz kleine Dinge. Dabei fand ich es schön, dass ich nicht das Gefühl hatte, dass diese Dinge gewertet wurden. Somit wurde die Botschaft vermittelt, dass es nicht nur wichtig ist zum Beispiel Gewalttaten zu verhindern, sondern dass auch scheinbar kleine Gesten sehr weiter helfen können.

Bei seinen Hilfsaktionen hat Ed viele interessante Menschen getroffen und teilweise auch näher kennen gelernt. Das hat die ganze Geschichte sehr abwechslungsreich gemacht.

Dann hat mir auch der Anfang sehr gut gefallen. Die Geschichte beginnt mit dem Banküberfall und diese ganze Situation wurde wirklich sehr witzig und skurril beschrieben, sodass man schon richtig gut ins Buch einsteigen konnte.

Die Geschichte hatte somit auch irgendwie von allem etwas, was mir sehr gefallen hat. Ab und an gab es mir aber auch mal ein bisschen zu viel Gefühlsduselei.

 

Insgesamt mochte ich die Geschichte sehr, vor allem, weil sie eben ein, wie ich finde, wichtiges Thema angesprochen hat.