Rezension

Der Junge, der Träume schenkte

Der Junge, der Träume schenkte - Luca Di Fulvio

Der Junge, der Träume schenkte
von Luca Di Fulvio

Bewertet mit 3.5 Sternen

Inhalt: Anfang 20. Jahrhundert: Cetta, ein junges italienisches Mädchen verlässt ihre Heimat mit ihrem kleinen Sohn Natale, um sich in Amerika ein neues Leben aufzubauen.

Doch das Leben im New York im Jahre 1909 ist nicht so rosig, wie sie es sich vorgestellt hat. Das Leben in der Lower East Side ist geprägt von Armut, Gewalt und Bandenkriegen.

Cetta findet Arbeit - als Prostituierte und ihr Zuhälter Sal nimmt sie unter seine Fittiche. Sie findet eine Unterkunft bei einem alten italienischen Ehepaar, die bei einem Bandenkrieg ihren Sohn verloren haben. Die beiden alten Menschen kümmern sich um Christmas - wie ihr Sohn bei Ankunft in Amerika von den Behörden genannt wurde - während Cetta ihrer Arbeit nachgeht.

Christmas wiird älter, und die Gefahr, vom rechten Weg abzukommen ist groß. Doch Christmas hat ein Talent - er bringe die Leute mit seinen Geschichten zum Träumen und Hoffen und schafft es so, seinen Weg zu gehen und seine eigenenTräume zu verwirklichen....

Meine Meinung:

Ein Roman, der einem das Leben in New York von 1909 bis 1929 näherbringt, hauptsächlich das Leben der armen Bevölkerung. Der Roman ist in einer klaren Sprache geschrieben, der man als Leser gut folgen kann. Ein schöner Roman!