Rezension

Der Kampf gegen Malaria

Die Suche
von Nick Louth

Bewertet mit 4.5 Sternen

Rezension zu ,,Die Suche"

Klappentext:In Amsterdam sterben Menschen. Jeden Tag werden es mehr. Malaria breitet sich in der Stadt aus, übertragen von gezielt ausgesetzten Mücken. Eine könnte helfen: Die englische Wissenschaftlerin Erica Stroud-Jones steht kurz vor dem Durchbruch in der Malaria-Forschung. Doch sie ist spurlos verschwunden – alles deutet auf eine Entführung hin. Ihr Freund Max Carver sucht in der Amsterdamer Unterwelt nach ihr. Max muss wissen, woran Erica zuletzt gearbeitet hat, nur so lässt sich die Katastrophe aufhalten. Seine Suche führt ihn immer tiefer in Ericas Vergangenheit. Was hat sie in den neunziger Jahren in ­Afrika gemacht? Und was hat das mit der Malaria-Epidemie zu tun? Max muss feststellen, dass er Erica kaum gekannt hat, denn was er über sie herausfindet, ist gefährlich. Lebensgefährlich.

Meine Meinung zum Cover:
Ich finde das Cover ansprechend. Ein Mann der sich hinter Schlamm (?) versteckt, schwarz/weiß gehalten, so als ob er nicht entdeckt werden will. Der Titel ist in leuchtend gelben Buchstaben zu sehen. Eine chemische Warnfarbe.

Meine Meinung zum Buch:
Max möchte eigentlich nur seine Freundin Erica besuchen um ihr bei ihrem Durchbruch als Wissenschaftlerin beiszustehen. Doch kurz vor der wichtigsten Konferenz ihres Lebens, verschwindet Erica plötzlich. Zeitgleich bricht in verschiedenen Ländern, auf verschieden Kontinenten eine Form von Malaria aus, die untypisch ist. Max wird zeitweise verdächtigt, mit dem Verschwinden etwas zutun zuhaben, er flieht vor der niederländischen Polizei und begiebt sich auf die verzweifelte Suche nach Erica.

Ich fand das Buch sehr gut geschrieben. Es ist ein sehr spannender Thriller, auch wenn ich etwas gebraucht habe, in das Buch reinzukommen. Die Sachen, wo man sich am Anfang fragt, ob das relavant ist, werden am Ende zusammengefügt. Ein Buch, wo man etwas mitdenken muss um das Puzzle zu lösen.

5 von 5 Sternen