Rezension

Der Letzte von uns

Der Letzte von uns - Adélaïde de Clermont-Tonnerre

Der Letzte von uns
von Adélaïde de Clermont-Tonnerre

Bewertet mit 5 Sternen

Der letzte von uns ist ein beeindruckender Roman über zwei Epochen. Ein Teil fängt 1944 in Deutschland an, der zweite 1969 in Manhatten. Die Personen sind alle lebendig geworden. Man erlebt die Geschichten hautnah mit. Die Erzählungen der beiden Epochen, wechseln sich immer wieder ab.

Werner Zilch wird im Februar 1945 in einer Bombennacht in Dresden geboren. Seine Mutter fleht: Rettet ihn, denn er ist der letzte von uns, dann stirbt sie.Seine Tante kümmert sich um ihn und in Begleitung von Wernher von Braun, kommt er in die USA. Plötzlich ist er ein Adoptivkind.

Mit 25 Jahren ist er in der Baubranche dabei, sich zu etablieren. Er verliebt sich in die reiche Rebecca Lynch. Als ihre Eltern ihn kennenlernen erstarrt ihre Mutter. Es kommt zu einer riesigen Bewährungsprobe ihrer Liebe. Dann ist da noch seine ungeklärte Herkunft. Eine interessante Suche beginnt.

Der Roman erzählt von einigen tragischen Schicksalen, aus einer Zeit die ich nicht erleben möchte.

Es ist so geschrieben, das ich mir den Roman als Film vorstellen kann. Ich sehe die Personen sowieso bildhaft vor mir und leide und freue mich mit den Protagonisten.

Ich kann den Roman nur empfehlen.