Rezension

Der Leuchtturm der 24 Winde..

Vierundzwanzig Stunden - Guillaume Musso

Vierundzwanzig Stunden
von Guillaume Musso

Bewertet mit 5 Sternen

"Man hat zwei Leben, und das zweite beginnt in dem Moment, wo einem klar wird, dass man doch nur eines hat."

Der erste Satz: "Am ersten Samstag im Juni kreuzte gegen zehn Uhr morgens mein Vater unerwartet bei mir auf."

Worum geht es? Arthur, 25, Arzt, erbt eines Tages den Leuchtturm seines Vater, mit dem er keine gute Beziehung hat. In diesem Leuchtturm passiert etwas außergewöhnliches und schon bald häufen sich die Probleme. Eines Abends bittet Arthur die Studentin Lisa, ihm bei einem Plan zu helfen. Die beiden kennen sich nicht, müssen jedoch gemeinsam gegen einen Feind kämpfen: Die Zeit! 
Die jeweiligen Kapitel des Buches werden jeweils mit einem schönen Zitat eingeleitet, welches den Inhalt des Kapitels andeutet. Neben diesen ständigen poetischen Einstiegen hat mir auch die Erzählweise des Autors sehr gut gefallen. Es liest sich flüssig und schnell. Die Charaktere wachsen einem sofort ans Herz, und man fiebert mit ihnen mit. 
Zu dem Plot möchte ich hier nicht so viel verraten, da sonst die spannendsten Lesemomente schon verraten sind. Beim Lesen denkt man, dass man den Ausgang der Geschichte schon ahnen kann. Dies war aber nicht der Fall. Das Ende reißt die Geschichte noch einmal um 180°C herum!
Fazit: Mein erster Musso und sicherlich nicht mein Letzter! Packend, spannend, authentisch und mal was anderes. Kann ich jedem nur empfehlen, der es liebt in ein Buch eintauchen zu können! Dieses Buch schafft man in weniger als 24 Stunden zu lesen.