Der Mönch und der Anwalt
Bewertet mit 5 Sternen
Julian Mantle ist ein angesehener Staranwalt und lebt für seinen Beruf und den daraus resultierenden Reichtum und Luxus.
Eines Tages erleidet er einen Herzinfarkt im Gerichtssaal und muss nach der Behandlung in die Kur, um wieder fit zu werden.
Statt nach seiner Genesung wieder seinem alten Beruf nachzugehen und weiter vor Gericht Geld zu scheffeln macht sich Julian auf den Weg in ein buddhistisches Kloster im Himalaya.
Dort lernt er von den Weisen uralte Methoden, den eigenen Geist, die Seele und den Körper zu trainieren und zu stählen, um ein vollkommen erfülltes und von schlechten Gedanken befreites Leben zu führen.
Diese Lehren gibt er nun an seinen einige Jahre jüngeren ehemaligen Anwaltkollegen John weiter.
Die Geschichte wird aus Johns Sicht erzählt und besteht zu großen Teilen aus Dialogen.
Die vielen einfachen und doch effektiven Methoden zum Trainieren von Körper und Geist und zum Heilen der Seele werden in einem lockeren Gespräch weitergegeben und am Ende des Kapitels noch einmal zusammengefasst.
Ich habe eigentlich einen reinen Roman mit einer netten Buddhageschichte erwartet und wurde positiv überrascht von den praktischen Übungen die den Lerser*innen an die Hand gegeben werden.
Dieses Buch zu lesen lohnt sich meiner Meinung nach für jeden.