Rezension

Der Mythos von Atlantis

Die Krone von Atlantis - Freya von Korff

Die Krone von Atlantis
von Freya von Korff

Bewertet mit 4 Sternen

Der Klappentext:

"Das Abenteuer um den Mythos von Atlantis beginnt!
Als die neunzehnjährige Ria Thale in Hamburg eine wertvolle Kette stiehlt, setzt sie Ereignisse in Gang, die ihr Leben für immer verändern werden.
Verfolgt von skrupellosen Männern, begegnet sie der mysteriösen Gräfin Eleana und dem freundlichen Percy – einem Jungen, mit dem sie sich auf Anhieb verbunden fühlt.
Doch der gerissene Christopher Rider und seine Schergen sind Ria und ihren neu entdeckten Gefährten dicht auf den Fersen. Sie müssen sich beeilen, um das Geheimnis der Kette zu lüften. Sie könnte zu einem der größten Schätze der Menschheit führen.
Ria hat aber selbst ein Geheimnis. Gerade als das Band zwischen ihr und Percy stärker wird, holt sie die Wahrheit über ihre Vergangenheit ein. Ria muss sich bald entscheiden, ob sie bereit ist, in eine verborgene Welt einzutauchen. Eine rätselhafte Bruderschaft, eine verbotene Stadt und das Erbe von Atlantis warten auf sie."

Meine Meinung:

Das war eine tolle Geschichte! 

Freya von Korff hat einen guten Schreibstil. Sie schafft es, uns in die geheimnisvolle Welt der Atlantis zu bringen, und hat viele Überraschungen für uns parat. Das Buchcover passt gut zum Thema. Ich fand nur das Design und die Schrift nicht so gut gewählt. Das ist aber natürlich Geschmackssache und kein Grund für einen Punktabzug.

Bereits am Anfang lernen wir Ria kennen, die im Buch eine entscheidende Rolle spielt. Ich weiß aber nicht, was ich von ihr halte. Sie hat für viele überraschenden Momente gesorgt und ich konnte mich mit ihr nicht anfreunden. Mal war sie mir sympathisch, mal hatte ich negative Gefühle ihr gegenüber. Hoffentlich wird bald eine Fortsetzung kommen, die die wahre Persönlichkeit von Ria preisgeben wird. 

Ein Charakter, den ich gut fand, ist Percy. Ich fand ihn mutig und irgendwie ist er mir ans Herz gewachsen. Er hat nicht nur positives erlebt, ist aber trotzdem so lebensfroh und optimistisch. Ich würde mir wünschen, mehr über ihn zu lesen. 

Gräfin Eleana lässt mich auch mit gemischten Gefühlen zurück. Sie ist geheimnisvoll und gibt einem die Chance nicht, sie besser kennenzulernen. Es kommt mir so vor, als würde sie sich hinter ihrer Maske verstecken und irgendwann, wenn es der Leser nicht erwartet, kommt ihre wahre Identität zum Vorschein. 

Die Geschichte verdient fünf Sterne, ich musste aber einfach einen Stern abziehen. Dafür gibt es zwei Gründe. Erstens gab es viele kleinen Rechtschreib- und Grammatikfehler. Zweitens war mir alles am Anfang sehr chaotisch und ich habe den Durchblick verloren. Danach wurde es aber sehr spannend und ich konnte das Buch nicht weglegen. Und dieses Ende... Ich will mehr davon!!!