Rezension

Der neue Thriller von Nr.-1-Bestsellerautor Chris Carter.

Bluthölle - Chris Carter

Bluthölle
von Chris Carter

Bewertet mit 5 Sternen

Wieder einmal ein grandioses Werk! Chris Carters 11. Fall für Robert Hunter und seinen Partner Garcia, die härtesten Profiler der Welt, packend geschrieben. Mit zahlreichen Wendungen, die man als Leser so nicht erwartet hätte, bleibt das Buch auf einem Spannungslevel, der einen Rekord verdient hätte. Es waren noch knapp drei Wochen bis Weihnachten. Für Angela Wood markierte dieser Samstag den Startschuss dessen, was sie gerne als "Hochsaison" bezeichnete. Es war die Zeit im Jahr, in der die meisten Menschen nicht an ihren Kontostand dachten. Für Angela bedeutete die Vorweihnachtszeit gut gelaunte Menschen mit prall gefüllten Portemonnaies in Hosen-, Jacken- oder Handtaschen. In diesem Jahr hatte Angela beschlossen, die Hochsaison in einer lauschigen kleinen Einkaufsstraße in Tujunga Village einzuläuten. Angela blieb stets bescheiden. Nur ein einziges Mal hatte sie sich von ihrer Gier leiten lassen, und das war ihr prompt zum Verhängnis geworden. Sie hatte eine kurze Zeit im Gefängnis verbracht – ein Ort, an den sie unter keinen Umständen zurückwollte. Taschendiebin Angela Wood hatte diesmal einen guten Tag. Sie gönnt sich einen Cocktail, als ihr in der Bar ein Gast auffällt, der sich rüpelhaft benimmt. Um ihm eine Lektion zu erteilen, stiehlt sie seine teure Ledertasche. Ein schwerer Fehler, die Tasche enthält nichts Wertvolles, nur ein kleines Notizbuch. Ein Albtraum beginnt. Das Buch enthält Skizzen und Fotos von 16 Folter-Morden. 16 Polaroids der Opfer, 16 DNA-Analysen. In Panik schickt Angela das Buch an das LAPD, wo Robert Hunter und Carlos Garcia sofort erkennen, dass der sadistische Täter ein Experte sein muss. Das ist ihr einziger Hinweis. Eine blinde Jagd beginnt, bis der Killer Hunter ein Ultimatum stellt. Eine absolut rasante Geschichte, die nicht so schnell in Vergessenheit gerät. Der Autor Chris Carter hat es wieder einmal geschafft eine unglaubliche Spannung aufzubauen und sein Buch mit einem Knall enden zu lassen. Meiner Meinung nach gehört seine Thriller Reihe um den Profiler Robert Hunter und seinem Partner Carlos Garcia  schon jetzt zu den Klassikern des Genres der Serienkiller Romane. Und dies auch völlig zu recht! Carters Schreibstil packt einem sofort von der ersten Seite an und läßt einem nicht mehr los, bis die Geschichte zu Ende gelesen ist. Bei dem voliegenden Roman handelt es sich mit um eines der Highlights der Serie. Eine absolut rasante Geschichte, die nicht so schnell in Vergessenheit gerät. Dieser 11. Fall für Hunter und Garcia hat alles was es braucht, um die Fanherzen zum Rasen zu bringen - ich bin da keine Ausnahme. Ich bin immer begeistert, wenn die Autoren ein sinniges Serienuniversum schaffen, packende Figuren und Schicksale mit einem teilen und wenn es dabei blutig und brutal zur Sache geht, dann hab ich da auch nichts dagegen. Super spannend konstruierter Plot. Ein Feuerwerk an Spannung, einfach nur genial!