Rezension

Der Oleandermann - Erklärungsversuche eines Amoklaufs?

Der Oleandermann - Antonia Günder-Freytag

Der Oleandermann
von Antonia Günder-Freytag

Bewertet mit 2.5 Sternen

Ein Buch das bestimmt polarisieren wird.

Der Oleandermann, von Antonia Günder-Freytag

 

Cover:

Schicht, aber durch die harten Farbkontraste ein echter HIngucker.

 

Inhalt:

German passt sich immer schon an. Als Kind, in der Ehe, im Beruf.

Dann wird er wieder übergangen, enttäuscht.

Und nun  rastet er aus, wird zum Amokläufer.

 

Meine Meinung:

Der Prolog beginnt sehr spannend.

Es ergeben sich viele Fragen, hinter deren Antworten man kommen will.

 

Dann erfahren wir immer mehr von Germans Leben, blicken in Abgründe und erleben solche mit.

 

Allerdings kann ich diesen Wandel und das Handeln und Denken von German nicht verstehen oder nachvollziehen. Dazu fehlen mir einfach mehr Erklärungen.

Vielleicht liegt es auch an der Schreibweise.

Es sind kurze schnörkellose Sätze, oft werden nur einzelne Wörter aneinander gereiht.

Oder ich habe einfach eine zu große Abneigung gegen German entwickelt, denn seine Einstellung und einiges von dem was er so von sich gibt sind meiner Meinung nach einfach nur böse und menschenverachtend.  (Wobei, bei einem Krimi mag ich den Mörder auch nicht und kann das Buch gut finden) .

 

Am Ende werden die Fragen, die man sich am Anfang gestellt hat  beantwortet.

 

Autorin:

Antonia Günder-Freytag, 1970 geboren, schreibt Thriller, Kriminalromane, historische Romane und Fantasy. Ihr Motto - Nichts ist tödlicher als Routine - ist Programm.

Sie lebt mit ihrer Familie, drei Minishettys und ihrem Hund in München, hasst Schubladen, liebt Gummibärchen und findet knarrende Treppenstufen herrlich.

 

Mein Fazit:

Ein Buch das bestimmt polarisieren wird.

Die einen finden es super, die anderen (dazu gehöre auch ich dieses mal) können nichts damit anfangen.

Deshalb vergebe ich meine Sterne genau in der Mitte 2,5 und runde dann mathematische auf.