Rezension

Der Panzer des Hummers - Ich konnte nichts mit dem Inhalt anfangen

Der Panzer des Hummers -

Der Panzer des Hummers
von Caroline Albertine Minor

Bewertet mit 2 Sternen

Ich konnte mit dem Inhalt nichts anfangen.

Der Panzer des Hummers,  von Caroline Albertine Minor

Cover:
Typisch Diogenes

Inhalt:
Ein paar Tage im Leben von drei Geschwistern, die sich irgendwie auseinander gelebt haben.
Dazu eine „Seherin“ die für eine der Töchter, Kontakt zur verstorbenen Mutter aufnehmen soll.

Meine Meinung:
Leider konnte ich mit dem Buch so gar nichts anfangen.
Ich habe bis auf die letzte Seite auf den Aha-Moment gewartet.

Wir erfahren einen Ausschnitt aus dem jeweiligen Leben der Geschwister, es gibt auch Rückblicke und Erinnerungen, aber es gibt kein verbindendes Element.
Alles wird (für mich) nur lose erzählt und aneinander gereiht.
Ich frage mich vom Anfang bis zum Ende: Was will mir das Buch erzählen, was soll die Aussage sein?

Auf dem Buchrücken wird angedeutet, die Geschwister müssen erneut Stellung zueinander beziehen – davon habe ich nichts gelesen.

Ein Buch das ich vermutlich abgebrochen hätte, wenn ich es nicht in einer LR gelesen hätte.

Ich möchte mit einem Buch unterhalten werden. Klar, möchte und soll ich mir über das Geschriebene Gedanken machen. Aber ich will nicht bei jedem Satz, jeder Figur und jeder Handlung mühsam ergründen und spekulieren müssen, für was es steht.

Der Schreibstil hat auch seine schönen Seiten.
Viele Metaphern.

Autorin:
Caroline Albertine Minor, geboren 1988 in Kopenhagen, ist Absolventin der Dänischen Akademie für Kreatives. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in Kopenhagen.

Meine Meinung:
Ich konnte mit dem Inhalt nichts anfangen. Von mir wohlwollende 2 Sterne.