Rezension

Der Priestermörder

RiverMord - Manfred H. Krämer

RiverMord
von Manfred H. Krämer

Bewertet mit 4 Sternen

Prolog. Hier sieht ein junger Ministrant zu, wie ein Pfarrer stirbt. Er wählt nicht die 112…

Dreizehn Jahre später. Tarzans und Solos Urlaub platzt…

Während Solo joggte, spazierte Tarzan zu dem griechischen Restaurant Ambrosia. Dort traf er Einen Freund. Von Werner Reuter bekam er ein Urlaubsangebot, das er nicht ablehnen konnte...

Eigentlich sollte Werner selbst diese Reise machen, war jedoch verhindert…

Als Überraschung kam dann noch Charish genannt Jay zu Besuch zu den Zahns…

Und so musste er auch sie noch mit auf die Reise nehmen…

Es sollte eine Überraschung für Solo werden…

An Bord der Stephanié de Beauharnais gab es einen Stewart in den sich Jay gleich verknallte…

Und dann war da noch der tote Priester, der Tarzan und Solo bei einem Landgang  aus einem Beichtstuhl im Kölner Dom entgegenfiel…

Und Tarzan recherchierte…

Warum lässt der Ministrant den Pfarrer sterben? Warum ruft er nicht die Rettung an? Wieso platzte der Urlaub von Solo und Tarzan? Was war passiert? Welches Urlaubsangebot bekam Tarzan  von seinem Freund? Wieso war dieser verhindert? Konnte die Reise nicht selbst antreten? Wer ist Jay? Wieso mussten sie das Mädchen mitnehmen? War Tarzans Überraschung gelungen? Was hat es mit dem Stewart auf sich? War er so ein hübscher Kerl, dass man sich gleich verlieben konnte? Wie war der aus dem Beichtstuhl fallende Priester zu Tode gekommen?  Warum überließ Tarzan nicht der Polizei die Recherche, er hatte doch Urlaub? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

 

Meine Meinung

Das Buch ließ sich sehr gut lesen. Der Autor hat einen guten Schreibstil, er schreibt unkompliziert, es gab also keine Fragen nach dem Sinn von Worten oder gar ganzen Sätzen. In der Geschichte war ich schnell drinnen, konnte mich auch in die Protagonisten gut hineinversetzen. Der Autor ließ es mit der Spannung langsam angehen, fast zu langsam. Denn die erste Spannung kam mit dem Tode des Priesters in Köln. Erst am diesem Zeitpunkt kam dann Spannung auf, langsam aber stetig. Doch die Spannung steigerte sich und das Buch fesselte mich dann bis zum Ende. Ich konnte mit Solo und Tarzan mitfühlen, mit Jay, der es als vierzehnjährige nicht so gefiel mit lauter ‚Spießern‘ auf dem Schiff bleiben zu müssen. In der zweiten Hälfte des Buches war es dann so spannend, dass ich nicht mehr aufhören konnte zu lesen, es hatte mich in seinen Bann gezogen. Insgesamt hat es mir sehr gut gefallen. Doch da mir am Anfang etwas die Spannung fehlte, vergebe ich nur vier von fünf Sternen. Ich empfehle das Buch jedoch gerne an alle weiter, die solche Romane lieben.