Rezension

Der Raub der Stephanskrone

Der Raub der Stephanskrone - Beate Maly

Der Raub der Stephanskrone
von Beate Maly

Bewertet mit 4 Sternen

Mit ihren historischen Roman "Der Raub der Stephanskrone" entführt die Autorin Beate Maly den Leser nach Wien ins 14. Jahrhundert. Inhalt: Helene ist gerade der Ehehölle mit ihren Ehemann entkommen und hat kaum das Trauerjahr beendet, da zwingt sie ihr Vater bereits in eine neue Ehe. Sie soll den Sekretär des Wiener Domprobsten, Johann Kottaner ehelichen. Doch nciht nur das, der Domprobst sieht ein Stelle als Kammerfrau und Kinderfrau der Königin Elisabeth für sie vor, damit sie diese für ihn ausspionieren kann. Als der König stirbt wird Helene zur letzten Hoffnung für die hochschwangere Königin. Vor dem aufständischen Adel muß Elisabeth flüchten und übergibt Helene vorher den Auftrag die heilige Stephanskrone nach Komorn zu schaffen. Dort wird sie von der Königin erwartet, die ihren neugeborenen Sohn hier krönen lassen will. Meinung: Sowohl der Klapptext, als auch der Titel führen den Leser hier sehr in die Irre. Geht man hiervon aus erwartet man eine Geschichte rund um den Raub der heiligen Krone. Leider kam dies nur auf den letzten 50 Seiten zur Sprache. Aber auch wenn der Leser etwas anderes erwartet, ist die Geschichte um Helene und Königin Elisabeth dennoch lesenswert. Der Einstieg ins Buch gelingt sehr schnell und der Inhalt fesselt sofort. Da hier historische mit fiktiven Personen und Geschehen gemischt wurden, wäre ein Nachwort und Personenregister im Anschluss des Romanes wünschenswert gewesen. Charaktere: bis auf Königin Elisabeth, wurden alle realistisch und autehnditsch dargestellt. In der Geschichte kommt Elisabets wahrer Chrakter einfach zu kurz. Inhalt und Spannung: auch wenn man hier etwas Ganz anderes erwartet, ist der Inhalt insgesamt spannend und gut vorstellbar. Absolut lesenswert. Schreibstil: klare und einfache Wortwahl. Es wird sich am Wesentlichen orientiert und so ein schnelles und flüssiges Lesen ermöglicht. Fazit: trotz Irreführung von Titel und Klapptext ein gelungener und lesenswerter historischer Romander

Mit ihren historischen Roman "Der Raub der Stephanskrone" entführt die Autorin Beate Maly den leser nach Wien ins 14. Jahrhundert.

Inhalt: Helene ist gerade der Ehehölle mit ihrem Ehemann entkommen und hat kaum das Trauerjahr beendet, da zwingt sie ihr Vater bereits in einen neue Ehe. Sie soll den Sekretär des Wiener Domprobsten, Johann Kottaner ehelichen. Doch nicht nur das, der Domprobst sieht eine Stelle als Kammerfrau und Kinderfrau der Königin Elisabeth für sie vor, damit sie diese für ihn ausspionieren kann. Als der König stirbt wird Helene zur letzten Hoffnung für die hochschwangere Königin. Vor dem aufständischen Adel muß Elisabeth flüchten und übergibt Helene vorher den Auftrag die heilige Stephanskrone nach Komorn zu schaffen. Dort wird sie von der Königin erwarte, die ihren neugeborenen Sohn dort krönen lassen will.

Meinung: Sowohl der Klapptext, als auch der Titel führen den Leser hier sehr in die Irre. Geht man hiervon aus erwartet man eine Geschichte rund um den Raub der heiligen Krone. Leider kam dies nur auf den letzten 50 Seiten zur Sprache.Aber auch wenn der Leser etwas anderes erwartet, ist die Geschichte um Helene und Königin Elisabeth dennoch lesenswert. Der Einstieg ins Buch gelingt sher schnell und der Inhalt fesselt sofort.

Da hier historische mit fiktiven Personen und Geschehen gemischt wurden, wäre ein Nachwort und Personenregister im Anschluss allerdings wünschenswert gewesen.

Charaktere: bis auf Königin Elisabeth, wurden alle realistich und authentisch dargestellt. In der Geschichte kommt Elisabeths wahrer Charakter einfach zu kurz.

Inhalt und Spannung: auch wenn man hier etwas Ganz anderes erwartet ist der Inhalt insgesamt spannend und gut vorstellbar. Absolut lesenswert.

Schreibstil: klare und einfache Wortwahl. Es wird sich am Wesentlichen orientiert und so ein schnelles und flüssiges Lesen ermöglicht.

Fazit: trotz Irreführung von Titel und Klapptext ein gelungener und lesenswerter historischer Roman