Rezension

Der Ruf der Tiefen

Der Ruf der Tiefen - Wolfgang Hohlbein

Der Ruf der Tiefen
von Wolfgang Hohlbein

Bewertet mit 3 Sternen

Klappentext

Seit  Uhrzeiten lebt sie in den Tiefen der Ozeane - eine Macht, so bösartig und gewaltig, dass der Mensch sie um jeden Preis meiden muss, will er nicht seinen eigenen Untergang heraufbeschwören. Doch die junge Janice stößt auf der Suche nach ihrem verschwunden Geliebten das Tor zu der verbotenen Welt auf - und erweckt den uralten Feind.. Und ein Jahrtausende alter Schrecken.

Meine Meinung

Das Cover finde ich interessant, wenn auch kein wahrer Hingucker. Das Düster passt ziemlich gut zu der Handlung und auch das Schiff darauf spielt eine wichtige Rolle. Ebenso die Krake, die man darauf vorfindet.
Den Klappentext finde ich gut getroffen. Er verrät nicht zu viel und lässt die Neugierde hochschnallen.Die Charaktere waren mir persönlich zu oberflächlich beschrieben. Über Janice weiß ich einen Teil und über Steve fast gar nichts, obwohl sie mich fast das ganze Buch über begleitet haben. Zu dem hat mich der ein oder andere Charakter auch etwas genervt.Die Spannung schwankte, wie oben schon genannt, zwischen langatmig und spannend. Ich persönlich hätte einige Seiten weggelassen. Dort ist mir aufgefallen, dass der Autor einfach viel zu viel ausgeholt hatte und dadurch die Handlung unnötig in Länge gezogen. Ich hatte oft das Gefühl, dass dadurch Seiten gefüllt worden sind, ohne das sie wirklich nötig waren. Ich habe zwar das Buch bis zum Ende gelesen, hätte aber auch mühelos einige überspringen können und trotzdem bestimmt noch der Handlung folgen können.  Aber natürlich gab es auch spannende Situationen. Vor allem dann, wenn Janice auf etwas trifft, was undefinierbar ist und ich hier nicht weiter erläutern kann.
Aber im Großen und Ganzen war ich ziemlich enttäuscht von dem Buch. Ich hatte wesentlich mehr erwartet.