Rezension

Der Ruf des Meeres

Alea Aquarius 01. Der Ruf des Wassers
von Tanya Stewner

Bewertet mit 4 Sternen

Alea sitzt im Hamburger Hafen und ist traurig. Ihre Adoptivmutter, und somit auch einzige Bezugsperson, liegt im Krankenhaus und es steht nicht gut um sie.

Was ist, wenn es ihr doch schlechter geht und Alea zurück ins Heim muss?

Außerdem hat sie in der Eile auch noch ihren Regenschirm  zu Hause vergessen. Alea hat eine seltene Hautkrankheit. Kommt ihre Haut mit Wasser in Berührung, bilden sich Pusteln und alergische Reaktionen auf der Haut. Daher sind Handschuhe, Regenjacke und Regenschirm Pflicht.

Plötzlich fällt ihr jedoch ein kleines und abenteuerliches Schiff im Hafen auf, auf dem scheinbar nur Kinder leben.

SIe kommt mit der Alpha Cru ins Gespräch und diese bietet Alea an, sie mit aufs offene Meer zu nehmen. 

Bevor Sie ins Heim gesteckt wird, will Alea sich lieber ihrer Wasserkrankheit stellen und beschließt schnell, das Abenteuer mit den drei Kids einzugehen.

Natürlich fällt sie schon bei erster Gelegenheit ins Wasser. Anstatt jedoch Pusteln und Ausschlag zu bekommen, wachsen ihr Kiemen und eine Flosse. Alea kann unter Wasser blitzschnell schwimmen und unter Wasser atmen.

Neugierig kundschaftet sie nun das Meer aus und erkennt dabei, dass sie sich mit Meerestieren und allerlei fremden Fabelwesen unterhalten kann.

Nachdem sie ihrer Cru diese Gaben geschildert hat, bieten ihr die Kids an, in den Niederlanden nach ihrer eigentlichen Mutter zu forschen und setzen Segel.

 

Ein total süßer Roman über Freundschaft, Mut und das Anderssein.

Die Kids sind pfiffig, haben ihr Herz alle an der richtigen Stelle. Alea kann ihre Angst und die Zweifel schnell überwinden und lernt, sich selber zu akzeptieren.