Rezension

Der Sandmann

Der Sandmann - E. T. A. Hoffmann

Der Sandmann
von E. T. A. Hoffmann

Bewertet mit 4 Sternen

Nathanael hat in seiner Kindheit etwas Schlimmes erlebt, das ihn noch in seinem Erwachsenen Leben prägt. Da sein Vater mit einem Partner alchimistische Versuche gemacht hat, musste der kleine Nathanael immer schon um neun Uhr ins Bett, da der Sandmann kommt, wie ihm gesagt wurde. Eines Tages wurde er neugierig und wollte den Sandmann einmal sehen. Doch stattdessen sieht er Coppelius einen grässlichen Mann und in seiner Fantasie hat dieser seine Arme und Beine abgenommen und wollte ihm die Augen wegnehmen.Jahre später in einer anderen Stadt, sieht er einen Wetterglashändler, der Coppelius zum verwechseln ähnlich sieht und sich Coppola nennt.

Die Geschichte vom Sandmann ist eine wunderbare Idee, die auch toll geschrieben ist. Das Buch lässt sich in einem Rutsch durchlesen.
Die Geschichte fängt so an, dass Nathanael einen Brief an dern Bruder seiner Verlobten Clara schreibt, in dem er die Geschichte mit Coppelius schildert. Nach den Briefen fängt der Erzähler an die Geschichte zu erzählen. Dieser spricht den Leser direkt an und erzählt die Geschichte, als würde er die Geschichte eines Freundes erzählen.

Es ist wirklich ein richtig gute Psycho-Geschichte, die umso beeindruckender ist, wenn man an die Zeit denkt, in der sie geschrieben wurde.