Rezension

Der Schreibstil ist deutlich flüssiger als im ersten Teil der Reihe, und der Handlungsablauf kann durch eine langsam ansteigende Spannungskurve überzeugen.

Narbenkind
von Erik A. Sund

„Narbenkind“ macht seinem Genre alle Ehren, denn man erhält tiefe Einblicke in die Psyche der Sofia Zetterlund.

Obwohl mich der erste Band der „Victoria Bergman“-Trilogie nicht einhunderprozentig überzeugen konnte, wollte ich dennoch erfahren wie die Geschichte weitergeht, und wer für die Mordserie verantwortich ist.

Richtig spannend finde ich es, die Entwicklung der Psychologin Sofia Zetterlund mitzuverfolgen – ein besonderer Charakter, der immer für eine Überraschung gut ist.

Der Schreibstil ist deutlich flüssiger als im ersten Teil der Reihe, und der Handlungsablauf kann durch eine langsam ansteigende Spannungskurve überzeugen.

Diese Fortsetzung kann sich sehen lassen – eine deutliche Spannungsteigerung und vor allem sehr fesselnd geschrieben!

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 06.09.2016