Rezension

Der Schreibstil war leider nicht flüssig und dadurch wurde die Story sehr langatmig.

Adrenalin
von Michael Robotham

Bewertet mit 2 Sternen

Klappentext von Amazon:

Joe O’Loughlin gerät in die Fänge eines Psychokillers

Eine junge Krankenschwester wird grausam ermordet aufgefunden. Als die Polizei den renommierten Psychotherapeuten Joe O’Loughlin um Hilfe bei den Ermittlungen bittet, beschleicht diesen schon bald ein böser Verdacht: Die Verletzungen des Mordopfers stimmen in erschreckender Weise mit den Gewaltphantasien seines Patienten Moran überein. Joe ahnt nicht, dass er Gefahr läuft, in eine heimtückische Falle zu geraten – und dass nicht nur sein eigenes Leben an einem seidenen Faden hängt …

Über den Autor:

Infos über den Link; https://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Robotham

Robothams beruflicher Werdegang führte ihn 1979 zunächst nach Sydney, wo er als Journalist arbeitete. Später ging er nach London und schrieb dort für The Daily Telegraph, die Sonntagsausgabe der Daily Mail, die Sunday Times und den Tatler. 1993 beendete er seine Journalistenlaufbahn, um als Ghostwriter Biografien für Politiker und Prominente wie Geri Halliwell und Rolf Harris zu schreiben. Nachdem sich die von ihm verfassten Biografien insgesamt über zwei Millionen Mal verkauft hatten, suchte Robotham nach einer neuen Herausforderung und entschied sich für den Wechsel zur fiktiven Literatur. Sein Erstlingsroman The Suspect avancierte zum Bestseller und wurde 2014 unter dem Titel Neben der Spur - Adrenalin verfilmt. Robothams Romane sind bislang in 23 Sprachen übersetzt worden.

Robotham lebt mit seiner Frau und drei Töchtern in Avalon bei Sydney.

Das Buch:

Ich besitze eine Taschenbuchausgabe mit 445 Seiten. Die Danksagung ist kurz und Bündig auf der Seite 447 gehalten und diese beinhaltet nicht mal eine ganze Seite. Dieses Buch ist in drei Plots unterteilt, mit der Titulierung von „Buch eins, Buch zwei und Buch drei“. Buch eins beinhaltet 22 Kapitel, Buch zwei 14 Kapitel und das letzte Buch nur noch 9 Kapitel. Alles Endet mit einem Epilog von der Seite 439 – 445. Das Cover ist meiner Ansicht nach sehr schön gehalten, aber versinnbildlicht weder Titel noch Story.  Leider fehlt mir da ganz der Zusammenhang.

 

Joseph-O'Loughlin/Vincent-Ruiz-Reihe:

  1. Adrenalin.
  2. Amnesie.
  3. Todeskampf.
  4. Dein Wille geschehe.
  5. Todeswunsch.
  6. Der Insider.
  7. Bis du stirbst.
  8. Sag, es tut dir leid.
  9. Erlöse mich.
  10. Der Schlafmacher.

 

Meine Meinung:

Leider konnte mich die Story überhaupt nicht fesseln. Die Story an sich ist eine Geniale Idee und das Ende war für mich nicht komplett einsehbar, aber der Schreibstil hat echt das Lesen erschwert. Es war nicht Flüssig geschrieben und ich hatte manchmal das Gefühl von einem Ereignis ins andere zu schlittern.

Ich konnte auch keine wirkliche Bindung zu Joe aufbauen, es fehlte mir ein wenig seine Persönlichkeit, es gab keine richtige Geschichte über Ihn. Er ist bis jetzt eine Person die mir vollkommen fremd ist. Ich hätte mir mehr über Ihn gewünscht. Ich hätte mir gewünscht eine richtige Bindung zwischen Ihm und seine Familie aufbauen zu können.

Mein Fazit:

Ich werde trotz der Fazits die ich oben erwähnt habe weiterhin die Reihe verfolgen, in der Hoffnung das der liebe Robotham sich mit der Zeit weiter verbessert hat. Ich denke da die Story an sich gar nicht so verkehrt war, dass da sicherlich noch Potenzial dahintersteckt. Seine Bücher wurden mit Sicherheit nicht umsonst so gut verkauft. Ich bin zu neugierig um einfach das ganze abzubrechen. Aber leider kann ich für diesen ersten Teil nur ganze 2 Sterne vergeben.

Kommentare

lesesafari kommentierte am 31. August 2017 um 08:24

Ich habe mit Band 8 im Winter angefangen und dann 9 gelesen. Ich fand sie genial. So habe ich dann noch mehr gekauft. Letzten Monat habe ich Adrenalin gelesen und ich fand es auch nicht gut, schweifte immer ab. War wohl nicht so ein erfolgreicher Start, weiterlesen lohnt sich.