Rezension

Der See

Der See - Banana Yoshimoto

Der See
von Banana Yoshimoto

Chihiro ist Kunststudentin und sehnst sich nach Nähe, nachdem sie sich von ihrem sexbesessenen Freund getrennt hatte. Ihr Nachbar ein ruhiger, junger Mann, Nakajima, fasziniert sie und sie möchte ihn näher kennen lernen. Aus dem näher Kennenlernen wird Liebe. Diese Liebe ist aber auf einer körperlichen Distanz, da Nakajima was aus der Vergangenheit in sich trägt, was ihn noch bis in erwachsene Alter bedrückt.

Nakajima fährt mit Chihiro an einen See, der eine große Bedeutung für ihn hat und wo alte Freunde wohnen. Diese Reise öffnet bei Chihiro Türen, von denen sie nichts wusste. So lernt sie einen anderen Nakajima, der einen Blick in sein Inneres zulässt.

Yoshimoto schreibt sehr leise, ruhig und sehr einfühlsam. Die Geschichte hat bei mir eine ruhige Stimmung hervorgerufen, die durch eine leichte Schwere begleitet wurde. Es ist für mich schwer das wiederzugegeben, was ich beim Lesen empfand. Mein Ratschlag ist es, dass Buch zu lesen, um so herauszufinden, ob einem die Geschichten von Yoshimoto liegen.

Ich liebe alle Bücher von Yoshimoto.