Rezension

Der Spannungsbogen bleibt hoch

Die Jäger des Lichts - Andrew Fukuda

Die Jäger des Lichts
von Andrew Fukuda

Bewertet mit 5 Sternen

Bei “Die Jäger des Lichts” handelt es sich um den zweiten Band einer Trilogie. Eine Rezension zum ersten Band werde ich wahrscheinlich nicht einstellen.

Nachdem ich bereits den Erste Band dieser Reihe gelesen hatte und dieser mich mehr als begeistert hat war klar; Band 2 muss gelesen werden!
Die Verschmelzung zwischen Dystopie und die -noch immer im Trend liegende, Vampir-Thematik- harmoniert, meines Erachtens, wirklich gut.
Was vielleicht auch etwas mit dem Schreibstil Fukuda’s zu tun hat, denn dieser ist mehr als gelungen.

Dort wo “Die Jäger der Nacht” aufhörte beginnt dieses Buch:
Wir begleiten Gene, Sissy und die Anderen auf ihrer Flucht vor den “Leuten”, die immer klüger und gerissener werden und bis zum Ende um diese Delikatesse kämpfen.

Mit Kampfeswillen, Mut und einer hohen Portion Glück schafft es die Gruppe zu überleben und gelangt ein Dorf mit anderen Menschen. Die “Mission”.
Ist es das ‘gelobte Land‘ von dem Genes Vater sprach? Zu Beginn scheint es so, doch etwas stört Gene an diesem Dorf und den Einwohnern.
Was hat es mit den Lotusfüßchen der Mädchen auf sich? Wieso besteht das Dorf nur aus den Älteren und den jungen Mädchen? Und wieso begann sein Vater Selbstmord?

Wo bei Die Jäger der Nacht noch kaum Zeit zum Innehalten war, gibt es in diesem Buch nun ein paar ruhigere Passagen, die zum Durchatmen einladen.
Diese Verschnaufspausen allerdings machten Lesen angenehm, da ich so die Geschehnisse verarbeiten konnte.
Jedoch ist die düstere, bedrohliche Atmosphäre weiterhin vorhanden; oft leise kratzend statt durchbrechend.

Wie auch schon Band 1, endet Die Jäger der Nacht mit einem Cliffhanger und ich warte gespannt auf den letzten Band.
Ich will schließlich wissen ob sich das Schicksal von Gene und den anderen erfüllt.

Von mir gibt es für diese grandiose Reihe 5 von 5 Eulen.