Rezension

Der super süße Auftakt einer tollen Fantasymangareihe...

Somali und der Gott des Waldes 1 - Yako Gureishi

Somali und der Gott des Waldes 1
von Yako Gureishi

Bewertet mit 4 Sternen

Ich freue mich nach wie vor immer wieder wie Bolle, Manga bei dem Cross – Cult Manga Verlag zu gewinnen, diese für sie zu lesen und danach auch zu rezensieren. Der erste Band zu Somali und der Gott des Waldes von Yako Gureishi bildet da in keinster Weise eine Ausnahme und hat bei diesem Verlag – meiner Meinung nach – nicht nur ein Schönes, sondern auch das richtige Zuhause gefunden....

Inhaltsangabe:
Vor langer Zeit herrschte Krieg zwischen Menschen und Monstern. Die Menschen verloren.
Vertrieben, gejagt und nahezu ausgelöscht, ist von den Menschen heute kaum noch eine Spur verblieben. Tierwesen, Sagengestalten und andere phantastische Monster leben in Frieden in den Städten.
Doch tief in einem Wald trifft ein Golem auf ein junges Mädchen. Der Golem ist ein Hüter des Waldes, der nur noch ein Jahr zu leben hat. Das Mädchen ist ein Mensch. Gemeinsam brechen die beiden auf, um die letzten Menschen zu finden …

Die Hauptcharaktere:
Die Hauptcharaktere sind hier ein, als Vater-Figur fungierender, Golem und das kleine Menschenmädchen Somali, das in einem Tierähnlichem Anzug steckt, um von den Anderswesen nicht entdeckt zu werden.
Zudem bevölkern die Welt viele wundersame Fabelwesen, wie Hornhässchen, Bücherfresser, Hexen und viele andere Monster...

Meine Meinung:
Als ich angefangen habe diesen Manga zu lesen, ging ich mit der gleichen Einstellung daran, wie sonst auch immer. „Lassen wir uns mal überraschen!“ Und das wurde ich...
Während das erste Kapitel mich noch nicht dazu animiert hat unbedingt weiter lesen zu wollen, kam dieses Gefühl mit dem weiteren Verlauf der Geschichte immer mehr auf und ich wusste am Ende sogar, dass ich diese Reihe auf jeden Fall weiter verfolgen möchte...
Die Idee von Krieg zwischen zwei Spezies und verschiedenen Idealen für das Zusammenleben eben Dieser, ist ja bei Weitem nicht neu, aber Mangaka Yako Gureishi verbindet das alles mit viel Feingefühl, Liebe zum Detail und einem super süßen und tollen Zeichenstil...
Allein schon der Golem, der von sich behauptet über keinerlei Gefühle zu verfügen, ist so toll dargestellt, dass man ihm eben keine Sekunde lang abkauft, dass da wirklich Nichts ist. Zumal, wenn man sieht, wie sehr er sich um die kleine Somali kümmert, sich für sie einsetzt und für sie dazu lernen will...
Auch alle anderen Fabelwesen, die diese Welt bevölkern, sind mit soviel Herz entstanden, dass man sie einfach mögen muss. Dabei haben mir die beiden Hexenschwestern Hazel und Praline mit am besten gefallen...
Abschließend ist zu sagen, dass ich mich bereits riesig auf den zweiten Band freue, der Gott sei gedankt ja schon am 16. Januar 2020 erscheint...

Mein abschließendes Fazit:
Super süßer Fantasymanga mit tollem Zeichenstil und wunderbarer Geschichte...
Die fantastische und wundersame Reise der kleinen Somali, der gemeinsam mit dem Golem, viele lustige und drollige Fabelwesen begegnen...