Rezension

Der Übergang

Der Übergang - Justin Cronin

Der Übergang
von Justin Cronin

Bewertet mit 5 Sternen

~Erster Satz~

Bevor sie das Mädchen von Nirgendwo wurde - das Mädchen, das plötzlichauftauchte, Die Erste und Letzte und Einzige, die tausend Jahre lebte-, war sie nur ein kleines Mädchen aus Iowa und hieß Amy.

~Meine Meinung~

Nachdem ich mir dieses Buch für meine Challenge ausgesucht hatte, war ich mir nicht sicher, ob das nicht eine falsche Entscheidung war. In meiner Lieblings-Facebook-Gruppe hatte ich schon darüber gelesen und war neugierig, aber die vielen Seiten waren eine echte Herausforderung, besonders bei dieser mickrigen Schriftgröße. Trotz allen Bedenken (und da gab es noch einige andere) habe ich mich also an das Buch gewagt.

Es hat etwa bis zur Hälfte des Buches gedauert, bis ich an diesen einen Punkt kam, an dem ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte. Das kann erstens damit zusammenhängen, dass es normal nicht mein Genre ist, dass es zweitens ein echt dickes Buch ist und ich ab der Hälfte Licht am Ende des Tunnels sah, drittens: bis dahin waren die Kapitel sehr lang, was ich nicht so angenehm finde, viertens muss man erstmal einige Leute kennen lernen und sich einen Durchblick verschaffen, und fünftens, dass es einfach die Handlung war, die sich da für mich so veränderte, dass es *klick* gemacht hat. Deswegen habe ich den einen Stern abgezogen.
Trotz all diesen Punkten finde ich das Buch spitze! Die Spannung wird irgendwann so stark, dass es fast schon weh tut, doch der Autor versteht es einen zappeln zu lassen, ohne in einem das Bedürfnis zu wecken einfach mal ein paar Seiten zu überblättern. Ich war voll in der Geschichte drin und abgetaucht in die Welt von Amy und Co. Ich habe die ganze Zeit versucht mir zusammen zu reimen wohin die Geschichte führt, und was noch alles kommen könnte, doch ich musste warten (wie wahrscheinlich alle anderen auch... normal bin ich gut in sowas! :D ) und wurde hier und da so richtig überrascht.

Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter!