Der Übergang

Der Übergang
von Justin Cronin

Der Übergang - wenn ich das Buch in einem Wort beschreiben müsste, würde es wohl „Langatmig“ ganz gut treffen. Wobei ich das völlig wertfrei meine und in keiner Weise auf die Seitenanzahl bezogen habe.

Der erste Teil der Trilogie beginnt, was ich erst kurz vor Ende des Buches gesehen habe.

Zwölf Todeskandidaten wird angeboten, dass sie der Todesspritze entgehen können. Welcher von Ihnen würde dieses Angebot ausschlagen? Und genau diese zwölf sind es, die das Ende der Welt herbeiführen werden. Aber außer Ihnen gibt es noch eine, Amy.

Menschen, die Army, ein ungetestetes Virus und streng geheime Versuchslabore. Kennt man eigentlich alles schon. Dennoch ist der Übergang anders, als man es erwartet hätte.

Im Nachhinein finde ich die Geschichte sehr gelungen. Es ist immer wieder spannend zu lesen, wie es mit unserer Welt weitergehen könnte und was für Folgen welche Ereignisse haben könnten.

Was mich leider fast das ganze Buch über begleitet hat, war das Gefühl zu haben, es abzubrechen und weglegen zu wollen.

Dies Begann mit dem Ende des ersten Kapitels. Bis hier hin war alles, sagen wir mal, das „Intro“, die Einleitung, wie alles Begann. Danach sollte es erst richtig weitergehen. Man wird als Leser hundert Jahre in die Zukunft katapultiert mitten in das Leben von Peter, seiner Kolonie und wie sie Tag für Tag um ihr Überleben kämpfen.

Alles schön und gut, leider bin ich seit diesem Break nicht weiter mit dem Buch warm geworden. Ich habe mich ständig dazu durchringen müssen weiterzulesen und konnte mich nicht so wirklich fallen lassen. Eben so, wie es bei einem guten Buch normalerweise ist.

Mein Eindruck soll auf keinen Fall andere davon abhalten zu diesem Buch zu greifen. Die Gesamtstory ist wirklich interessant, die Idee mit den Virals zwar nicht sehr neu, aber so auch noch nicht dagewesen. Das ist auch der Grund für 4 Sterne für mich.

Aber ich bin wirklich am Überlegen, ob ich mir die folgenden Bände kaufen werde.