Rezension

Der Weg des Schicksals

Die 12 Häuser der Magie - Schicksalswächter - Andreas Suchanek

Die 12 Häuser der Magie - Schicksalswächter
von Andreas Suchanek

Die Schicksalswächter“ ist der erste Teil der „Die 12 Häuser der Magie“ Trilogie von Andreas Suchanek.

Der Anima Stein ist in einem Ring gefasst.Dieser Ring befähigt Zauber zu verhängen. Der Ring ist auf dem Cover zu sehen. Er macht es sehr geheimnisvoll.

Nic erzählt uns diese Geschichte über sich und seine beiden Freunde.Die drei haben ihre Grundausbildung als Magier beendet. Nun sollen ihre Talente ermittelt werden. Durch ein Ritual werden die Talente ermittelt und die Auszubildenden den entsprechenden Häusern zugeteilt. Hier erinnert die Geschichte sehr an Harry Potter. Nic wird Haus 13 zuteilt. Das Haus war so lange nicht mehr in Erscheinung getreten, dass es als Mythos galt. Im 13. Haus sind die Schicksalswächter.

Vor langer Zeit, hat ein Dämon fast die gesamte magische Welt vernichtet. Die Schicksalswächter wurden ins Leben gerufen, um zu verhindern, dass sich so ein Angriff wiederholt.Dort setzt Nic seine Ausbildung fort.

Der Autor schreibt einen angenehmen, gut lesbaren Stil. Es bleibt locker und flüssig. Die Dialoge der Protagonisten sind voller Sarkasmus und Ironie. Damit hat er meinen Geschmack getroffen. Er legt damit den jungen Protagonisten eine realitätsnahe Sprache in den Mund.

Der Autor erklärt die dem Leser, die ihm fremde Welt. Es braucht etwas Zeit bis man in die Geschichte eingetaucht ist. Der Autor nimmt sich Zeit die Welt zu erklären, in der wir uns befinden. Dabei gelingt es ihm ganz gut offene Fragen zu beantworten, aber auch gleichzeitig neue Fragen aufzuwerfen. So bleibe ich als Leser immer in der "ersten Reihe".

Womit ich so meine Schwierigkeiten hatte, waren die Kampfszenen. Sie wirkten mir zu undurchsichtig.

Im Buch gibt es Talente, die ihren Schatten als Portal zu einem bestimmten Punkt auf der Welt nutzen. So können sie dahin springen wo ihre Hilfe gebraucht wird. Die Zeitseher können ihren Geist in die Vergangenheit schicken, sie ab nicht manipulieren. Natürlich gibt es noch weitere Talente....

Zum Ende hin sind einige wirklich gelungene und unerwartete Wendungen aufgetaucht. Dazu trugen die Gegenspieler der Protagonisten bei. Zum Schluss bleiben einige Fragen offen, so dass ich gespannt bin, wie es im zweiten Band weitergeht.

 „Die 12 Häuser der Magie: Schicksalswächter“ ist eine magische und faszinierende Fantasygeschichte, die ich allen Urban – Fantasy – Fans ans Herz legen. Vielen Dank an Andreas Suchanek und dem Verlag für das Rezensionsexemplar.