Rezension

Der Weg eines Geldscheins

Ein böses Stück Papier - Thomas Hanisch

Ein böses Stück Papier
von Thomas Hanisch

Bewertet mit 2 Sternen

Klappentext:

Eine etwas andere Welteroberung

Ein Geldschein erwacht zu Bewusstsein und lernt, Menschen telepathisch zu manipulieren. Er entscheidet, die Menschheit zu vernichten.

 

Rezension:

Ein Geldschein. Frisch aus der Druckerpresse erkennt er seinen Wert für die Menschen, die zu vielem fähig sind, um ihn und seine Brüder zu besitzen. Er entschließt sich, seine ‚Besitzer‘ so zu beeinflussen, dass sich die Menschen selbst vernichten …

Die Kurzgeschichten der booksnacks-Reihe fallen unter anderem damit auf, dass sich ihr Niveau stark unterscheidet. Neben wahren Perlen finden sich leider immer wieder auch Nieten. Dabei spielt das große Spektrum an Genres natürlich auch eine Rolle, was das persönliche Gefallen betrifft. Für mich als Fantasy-Fan weckt ein booksnack, der mit „Fantasy“ gelabelt ist, natürlich besonderes Interesse. Bei Thomas Hanischs Geschichte wurden diese Erwartungen leider sehr enttäuscht. Die ‚Erlebnisse‘ des Protagonisten, der die Falschheit seiner Besitzer belauscht und diese beeinflusst, können nicht überzeugen. Alles ist viel zu konfus. Ob die Grundidee überhaupt funktionieren kann, bleibt fraglich.

 

Fazit:

Diese Kurz-Fantasy kann leider in keiner Hinsicht überzeugen.

 

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