Rezension

der Weg zu sich selbst durch die Magie der künstlerischen Arbeit

Die Ewigkeit des Augenblicks - Stefanie Hohn

Die Ewigkeit des Augenblicks
von Stefanie Hohn

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache magisch, künstlerisch sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wird überwiegend aus Avas Sichtweise erzählt. Aber auch die Sichtweise ihres Mannes sowie anderer Personen werden ab und zu erzählt.

 

Die Geschichte selbst, schwierig zu beurteilen.

Eine Reise Avas zu sich selbst. 

Ihrem innersten Wesen, ihrem Kern – der über den Alltag und Schicksalsschlägen verloren ging, bzw. den sie sich selbst, meiner Meinung nach bisher nicht erkannte. Der Weg führt sie über die Kunst, hier insbesondere über die Bildhauerei und dem Arbeiten mit Ton – sowie einer magischen, mystischen Reise zum Bildhauer Rodin.

 

Eine Geschichte, auf die man sich einlassen muss, die eher zwischen den Zeilen erzählt wird, ansonsten bleibt der Leser am Ende unbefriedigt zurück, da zumindest offensichtlich, einige Fragen unbeantwortet blieben.

 

 

Fazit:

 

Eine Geschichte, die zwischen den Zeilen gelesen werden sollte. Inder es meiner Meinung nach um die Selbstfindung, der Selbsterkenntnis, der Freilegung des innersten Kerns über den Weg der Kunst geht.

Für alle Leser, die sich einlassen, auf eine mystische, künstlerische Kraft.