Rezension

Der Werwolf und die Hexe

Den Werwolf Verhexen - Caroline Hanson

Den Werwolf Verhexen
von Caroline Hanson

Bewertet mit 2 Sternen

Klappentext:

Als die freiberufliche Hexe Megan Stephens den Auftrag erhält, dem örtlichen Werwolfrudel-Führer dabei behilflich zu sein eine Partnerin zu finden, denkt sie, der Job würde einfach werden. Hingehen, ihm helfen einen hoch zu kriegen und verschwinden. Doch als sie Zack Connor trifft, wird ihr bewusst, dass es in ihrer Zukunft sehr viel mehr Hundewitze geben könnte, als sie sich je hätte träumen lassen.

 

Rezension:

Die Hexe Megan erhält den Auftrag, dem Alpha eines Werwolfrudels magisch zu einer Partnerin zu verhelfe. Natürlich vermutet sie zunächst, der wäre impotent. Doch falsch gedacht! Der Typ findet bei seinen One-Night-Stands nur nicht die Richtige fürs Leben. Dumm nur, dass sie selbst ihn verdammt heiß findet.

Dass Caroline Hansons Kurzgeschichte in den Bereich der Urban Fantasy fällt, verrät natürlich schon der Titel. Doch leider sagt der eigentlich auch schon alles aus. Die Handlung besteht aus nicht viel mehr, als daraus, wie die Protagonistin versucht, ihren ‚Kunden‘ davon zu überzeugen, dass sie selbst die Richtige ist. Dass die magische Begabung einer Hexe sie zur idealen Partnerin des Alpha-Wolfes macht, vollendet den Kitsch. Ich glaube, das fällt nicht mal mehr unter die Bezeichnung Romantasy. Auch der wirklich gute Schreibstil der Autorin, die die Geschichte aus der Ich-Perspektive ihrer Protagonistin erzählt, kann da nichts retten.

 

Fazit:

Hexe will Werwolf ins Bett bekommen – wozu braucht man da noch eine Handlung? Chinesische Gebrauchsanleitungen sind meist unterhaltsamer.

 

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