Rezension

Der zweite Teil des Briefromanes von Daniel Glattauer

Alle sieben Wellen
von Daniel Glattauer

Mit "Alle sieben Wellen" wird die Geschichte von Emmi Rothner und Leo Leike weiter erzählt und knüpft an "Gut gegen Nordwind" an. Selbst wenn ich den ersten Teil nicht gelesen hätte, wäre ich gut in den zweiten Teil hineingekommen. Mit der chamanten Art der E-Mails, die viel Witz und Ehrlichkeit, aber auch ein wenig Sehnsucht behinhalten, hat mir "Alle sieben Wellen" wieder sehr viel Spaß gemacht zu lesen. 
Ich kann nur schwer in Worte fassen, was mich an diesen Büchern und an der Art und Weise der E-Mails so fastziniert hat. Ich glaube ihr müsst es lesen, um die Begeisterung zu verstehen.
Alleine die Idee sich zum Wein trinken zu berabreden, ist schon etwas ganz besonders.

Zitat:
„Vier Wochen später
Betreff: Hallo Emmi!
Hallo Emmi, bist du gestern Nacht zufällig mit der propellermaschine bei Top 15 vorbeigeflogen und hast Fotos gemacht? oder war´s doch nur ein Gewitter? Jedenfalls hab ich an dich gedacht und konnte nicht mehr einschlafen. Wie geht es dir? alles Liebe. Leo.“