Rezension

Derb geschriebener Roman

Valerias letztes Gefecht
von Marc Fitten

Bewertet mit 2 Sternen

Valeria lebt als alte Jungfer alleine in einem kleinen Dorf in Ungarn. Sie ist eine borstige, hartgesottene Alte, die Menschen unfreundlich behandelt. Ihr Leben nimmt eine plötzliche Wendung als sie auf dem Marktplatz den Töpfer entdeckt. Es ist Liebe auf dem ersten Blick. Sie fährt in seine Werkstatt und bittet ihn um ein Tongefäß, welches er herstellen soll. Danach putzt sie seine Wohnung und schenkt ihm eine große Menge Milch.

Das ganze Dorf erlebt die Wandlung von Valeria zu einer annehmlichen Frau, da das ganze Dorf ihre Liebe zum Töpfer sieht. Zum Leidwesen ihrer Kontrahentin Ibolya. Sie ist schon längere Zeit mit dem Töpfer liiert und möchte ihn weiter halten. Es kommt zu Intrigen, Konkurrenzkämpfen, einem anderen männlichen Rivalen, der sich für Valeria interessiert. Dann kommt es zu einem Showdown mit einem unwahrscheinlichen Schluß.

Für mich war das Buch einfach zu derb geschrieben. Bei den Sexszenen musste ich mich schütteln, die Charakterisierung von Valeria ist so überzogen und unwahrscheinlich dargestellt und der Handlungsablauf war für mich auch alles andere als realistisch.

Fazit:

Ein Buch, welches ich mit Qualen durchgelesen habe!