Rezension

Deutlich schwächer als seine Vorgänger...

Die Stille vor dem Tod - Cody McFadyen

Die Stille vor dem Tod
von Cody Mcfadyen

Bewertet mit 3 Sternen

Inhalt:

Ich finde hier kann ich nichts sagen ohne zu spoilern, denn es überschlagen sich von Anfang an die Ereignisse! Daher nur der Klappentext, den ich sehr gelungen finde!
"Nicht jeder ist dazu geschaffen, Ströme von Blut zu vergießen. Ich schon. Ich behaupte aber nicht, überlegen zu sein - nur anders. Mir und anderen meiner Art fehlt die moralische Komponente unserer Handlungen, die den meisten Menschen zu eigen ist. Das bedeutet nicht, dass ich keinen Kodex habe - nur, dass ich nicht euren Kodes habe. Ich bin was ich bin. Ich habe keine andere Wahl."

 

Meine Meinung:

Ich bin nicht ganz sicher, was ich dazu sagen soll, denn ohne spoilern zu wollen muss ich dennoch sagen, dass das Buch mitten in der Geschichte endet. Kommt da ein weiterer Teil, der diesen Fall abschließt? Denn er wird nicht aufgeklärt! Die Geschichte endet mitten in den hochbrisanten Ermittlungen, viele Ungereimtheiten werden nicht aufgelöst und andere Dinge, zwischen denen plötzlich ein offensichtlicher Zusammenhang besteht, werden nie wieder erwähnt.
Die Smoky Barett Reihe ist meine absoulte Lieblingspsychothriller-Reihe, umso enttäuschter lässt mich dieser Band nach seinen vier Vorgängern zurück. Der ganze Handlungsaufbau ist irgendwie seltsam: Es startet mitten im Geschehen und andererseits fragt man sich die ganze Zeit, wann es endlich losgeht. Auch die anderen Figuren neben Smoky (abgesehen von James) kommen diesmal kaum zum Tragen und gerade die Einblicke in deren Leben (Callie, Kirby, etc.) haben die Bücher immer für mich ausgemacht. Ich hoffe sehr auf ein 5.2, der endgültig mit dem Fall abschließt, ansonsten würde hier echt vieles krass offen bleiben...