Die 5. Welle
Bewertet mit 5 Sternen
Zum Inhalt:
Cassie ist ein normaler Teenager, sie geht zur Schule, ist unsterblich verliebt in Ben Parish – der jedoch keine Notiz von ihr zu nehmen scheint und lebt mit ihren Eltern und ihrem kleinen Bruder Sammy in einem gemütlichen Haus in Amerika.
Doch eines Tages verändert sich Cassies Leben grundlegend. Und nicht nur Cassie's Leben, sondern das Leben aller Menschen:
Ein riesiges Raumschiff erscheint am Himmel und verharrt dort zunächst einfach. Die Politiker und das Militär sind ratlos und alle hoffen, dass die Besucher ihnen friedlich gesonnen sind.
Doch das ist nicht der Fall:
Zuerst kommt die erste Welle: der elektromagnetische Impuls, dann folgt die zweite Welle mit Zerstörung durch Erdbeben und Tsunamis, die dritte mit einem tödlichen Virus und schließlich die vierte Welle mit den Silencern.
Nach den vier Wellen ist die Anzahl der Menschen drastisch dezimiert und auch Cassie hat bei der dritten Welle ihre Mutter verloren und kämpft seitdem mit ihrem Vater und ihrem kleinen Bruder ums Überleben.
Sie beschließen, ihr Haus zu verlassen und hoffen, auf einem Militärstützpunkt Hilfe und Schutz zu finden. Doch diese Hoffnung ist vage und das Glück ist ihnen nicht hold. Sammy wird vom Militär entführt, Cassies Vater ermordet und nun gibt es für Cassie nur ein Ziel: Sammy wiederzufinden und ihn zu befreien.
Auf der Suche nach ihrem Bruder wird Cassie jedoch von einem Silencer angeschossen und bleibt schwer verwundet liegen. Sie verliert das Bewusstsein und als sie wieder erwacht, lernt sie Evan kennen. Evan hat sie mit in sein Haus genommen und gesund gepflegt. Doch ist Evan ein Mensch und kann sie ihm trauen? Cassie hat keine andere Wahl, als seine Hilfe anzunehmen, wenn sie ihren Bruder finden will...
Meine Meinung:
Was für eine beklemmende und unheimlich spannende Geschichte. Einmal angefangen, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich habe so sehr mitgezittert und mitgehofft. Ein fulminanter Auftakt für die Trilogie. Ein Glück, dass Band zwei hier schon liegt, dann kann ich nämlich im Anschluss gleich weiterlesen.