Rezension

Die Achse meiner Welt

Die Achse meiner Welt - Dani Atkins

Die Achse meiner Welt
von Dani Atkins

Bewertet mit 4 Sternen

Inhalt:
Rachel ist jung, beliebt, verliebt und wird in wenigen Wochen ihr Traumstudium beginnen. Perfekt. Doch dann geschieht ein schrecklicher Unfall, der ihr alles nimmt. Sie verliert den besten Freund, ihre Zuversicht und die Balance. Jahre später wird ihre Welt zum zweiten Mal auf den Kopf gestellt. Denn als sie nach einem schweren Sturz im Krankenhaus erwacht, ist ihr Leben plötzlich so, wie sie es sich immer erhofft hat. Die damalige Tragödie hat es anscheinend nie gegeben. Ihr bester Freund lebt und ist an ihrer Seite. Wie kann das sein? Und wie fühlt sich Rachel in ihrem neuen Leben – mit dem Wissen über all das, was zuvor geschah? Lassen Sie sich von einer Liebesgeschichte verwirren, die mit nichts vergleichbar ist.

 

Meine Meinung:

Rachel erzählt die Geschichte ihres Lebens. Oder sollte ich vielleicht besser sagen IHRER Leben? Ist die in ihrem ersten Leben vom Schicksal gezeichnet und fast schon depressiv, scheint ihr zweites Leben nahezu perfekt. Ein perfekt inszeniertes Verwirrspiel startet, bei dem sowohl der Leser als auch Rachel immer wieder versuchen, die beiden Leben miteinander zu kombinieren. Denn nichts ist, wie es scheint. Und doch gibt es am Ende eine sinnvolle und nachvollziehbare Auflösung.

Die Charaktere werden sehr bildlich und authentisch beschrieben, so dass man als Leser richtig mit Rachel mitfiebert und oft genug auch mitleidet.

Dani Atkins ist hier ein Erstlingswerk gelungen, das einen die Autorin so schnell nicht wieder vergessen lässt.